Er kam aus dem Schnee von Ithildin (Winterspecial mit Vegeta und Bulma) ================================================================================ Kapitel 11: Ein Geständnis mit Folgen ------------------------------------- Ich hab mich schließlich anstandshalber doch für mein eigenes Bett entschieden, auch wenn ich noch eine ganze Zeit wach liege und angestrengt darüber nachdenke, ob ich es nicht doch hätte anders machen sollen? Nein es war schon richtig. Ich meine ich mag ihn und das offensichtlich mehr als ich mir bisher eingestehen wollte, aber diesen Schritt zu wagen wäre wohl doch etwas zu früh gewesen. Ach obwohl eigentlich auch wieder nicht, mein Gott ich bin schließlich eine erwachsene Frau. Oh man ich hab schon weitaus schlimmere Fehler in meinem Leben gemacht, als mit einem Mann der mir gefällt ins Bett zu gehen, selbst wenn ich ihn gerade mal eben zwei Tage kenne. Was hab ich mir also vorzuwerfen? Immerhin bin ich Single, also würde ich nicht mal was verbotenes tun, wenn ich ihn haben wollte. Hmmm aber will ich ihn denn überhaupt haben? Ach ich weiß es einfach nicht, ich denke schon, aber ob ich das auch wirklich kann? Ich hab sowas von keine Ahnung! Am nächsten Morgen wache ich daher reichlich spät und zudem ziemlich zerknautscht auf, denn das war wie zu erwarten eine lange Nacht für mich. Ich hab diesmal verdammt lang gebraucht bis ich endlich schlafen konnte. Mir sind nämlich noch so allerlei andere Sachen durch den Kopf gegangen. Zerknittert und noch immer etwas verschlafen erscheine ich somit erst so gegen Zehn auf der Bildfläche. Ikito ist abermals der Erste und schon wach. Als ich die Küche betrete, lächelt er mir etwas verlegen entgegen, er weiß wohl nicht so recht wie er anfangen soll. Er ist wie gestern bereits mit dem Frühstück für uns beschäftigt, aber offensichtlich war seine Nacht auch nicht sehr viel besser als meine, denn er sieht nämlich nicht wesentlich ausgeschlafener aus als ich. „Morgen Bu!“ Begrüßt er mich leise. Ich sehe ihn an und werde augenblicklich extrem nervös...wobei ich mich ernsthaft frage woran das liegt.... ich weiß es einfach nicht. Ist es weil ich ihn mag? Das könnte natürlich der Grund dafür sein. Ich kann mir keine plausible Antwort darauf geben.....noch nicht... „Ohh ämm morgen Ikito!“ Antworte ich ihm daher hastig um meine peinlich aufkeimende Gesichtsröte zu unterdrücken. „Und gut geschlafen?“ Frage ich ihn betont locker um die unangenehme Situation gekonnt zu überbrücken. „Ohh na jaaaaa.....es geht so würde ich sagen.“ Antwortet er mir hingegen etwas gedehnt und ebenfalls eine Spur rot im Gesicht. Unwillkürlich muss ich lächeln, also wenn er genau so genächtigt hat wie ich, ist ER echt nicht zu beneiden. „Warum lachst du?“ Fragt er mich daraufhin sofort mit regem Interesse und schenkt mir dabei gleichzeitig eine Tasse starken schwarzen Kaffee ein, den er wie mir scheint extra für mich aufgebrüht hat. Denn er trinkt keinen, das ist mir gestern schon aufgefallen. Ich sehe ihn dankbar an, nippe erst mal an meinem Getränk, bevor ich ihm danach leise antworte. „Ach ich hab gelacht ,weil ich gerade daran denken musst, was ich heute für eine bescheidene Nacht hinter mich gebracht hab und so wie du aussiehst, war deine offensichtlich auch nicht viel besser! Ohhh...ch..ich meine was ich damit sagen will ist ach...ich..ich hab mich gefragt, ob meine Entscheidung richtig war, das ist alles!“ Der junge Mann sieht mich etwas verwirrt an. „Ah so...ämmm ja ich verstehe, mir ging es ganz ähnlich!“ Antwortet er mir daraufhin zurückhaltend. „Hmmm...möchtest du was essen?“ Fragt er mich gleich danach ausweichend um vom Thema abzulenken. „Ach ich hab eigentlich keinen so rechten Hunger, aber eine Kleinigkeit wäre wohl nicht verkehrt oder?“ Entgegne ich ihm daraufhin mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen. Ikito grinst mich lausbubenhaft an. „Nein das wäre wirklich nicht verkehrt, du musst ja schließlich bei Kräften bleiben, immerhin hast du heute einen anstrengenden Tag vor dir!“ Ach ja hab ich den...? Frage ich ihn ratlos mit einem schwachen Schulterzucken, wogegen er meine Aussage mit einem breiten grinsen völlig ignoriert. Ich weiß zwar nicht so wirklich, was er jetzt mit dem Satz gemeint hat, aber das ist in diesem Augenblick ja aber auch nicht so wichtig. Statt dessen lässt er mir sofort danach geschickt zwei Scheiben Toast und knusprig gebrateten Frühstücksspeck mit Rührei auf den Teller gleiten, der schon verheißungsvoll vor mir steht, dann setzt er sich, nachdem er die Pfanne weg gestellt hat zu mir an den Tisch, direkt neben mich und sieht mich erwartungsvoll an. „Wow....nicht übel!“ Fährt mir staunend heraus, da sich meine eigenen Kochkünste nahezu im Nullbereich bewegen. „Hey du bist ja richtig geschickt wahnsinn, was für ein nobles Frühstüc, ich bin ehrlich sprachlos. Amm...kann man dich irgendwie engagieren, so als Koch oder so?“ Er lacht amüsiert, wobei er plötzlich ganz nahe an mich heran rückt und mir dabei tief in die Augen blickt. „Hmmm weißt du Bulma! Ich denke ich bin noch zu vergeben, aber wenn du mich haben willst, musst du mich fürchte ich schon dauerhaft nehmen und das glaube ich willst du kaum oder?“ Sagt er im Anschluß daran leise und so wie er es sagt weiß ich, dass es die Wahrheit ist.. Ich sehe ihn total verwirrt an. „Ämmm...dauerhaft? Wie....was meinst du denn damit?“ Frage ich ihn überrumpelt und völlig ahnungslos. Er..er wird damit doch nicht meinen, was ich gerade vermute oder etwa doch...? Aber noch bevor ich den Gedanken zu ende gedacht habe passiert es. Er beugt sich auf einmal ganz sachte vor und wieder fühle ich seine unglaubliche Nähe, die mir die Sinne schwinden lässt, als er seine Lippen sanft auf meine drückt und mich ganz zart küsst. Ohhh wow voll der Wahnsinn, diesmal hat ER es getan. Doch als ich seinen Kuss gerade erwidern will, platzt plötzlich Chichi lautstark singend zur Türe herein. Sie stoppt sofort als sie uns sieht. Wir fahren erschrocken auseinander und erröten beide umgehend bis unter die Haarwurzeln. Meine beste Freundin grinst jedoch unschuldig wie ein Honigkuchenpferd....oder besser noch, so in etwa wie bei einem Sechser ihm Lotto. „Oh lasst euch von mir bloß nicht stören, also wegen mir müsst ihr damit nicht aufhören!“ Sagt sie breit grinsend, wobei sie uns ein aufmunterndes Augenzwinkern zuwirft, während sie sich ebenfalls eine Tasse Kaffee schnappt und sich völlig ungeniert zu uns an den Tisch setzt. Ich kann IHN verlegen murmeln hören, von wegen wir wären aber ganz gerne allein usw, doch Chichi juckt das kaum. Also manchmal kann sie richtig unsensibel sein. Er rutscht ziemlich verlegen und ungeduldig auf seinem Stuhl herum, offensichtlich will er mir wohl etwas ziemlich wichtiges sagen, traut sich aber in ihrer Gegenwart nicht so recht. Meine beste Freundin beugt sich jedoch plötzlich ganz unvermutet zu mir und flüstert mir leise etwas in`s Ohr. „Paß auf Bu jetzt kommt s gleich, ich bin mir sicher, wetten dass er es dir jetzt beichten will? Aber hey lass ihn noch ein bisschen zappeln, tu mir den Gefallen ja? Sonst denkt der Kerl am Ende noch, dass du ihm schon aus der Hand frisst!“ Mit diesen Worten beugt sie sich zurück und steht betont gelassen auf. Mit einem belustigten Lachen und einem aufmunternden Augenzwinkern in meine Richtung verlässt sie die Küche umgehend so schnell wie sie gekommen ist. Ikito atmet sichtlich auf kaum dass sie die Küche verlassen hat. Ich sehe ihn überrascht an „Hast du was?“ Frage ich ihn dabei leise. Er sieht mich ziemlich verlegen an, bevor er mir erneut antwortet. „Bulma!“ Fängt er auf einmal leise an, wobei er meinem Blick ausweicht. „Ich..ich fürchte ich muss dir etwas sagen...etwas das sehr wichtig für mich ist!“ Er dreht sich plötzlich zu mir her und sieht mich sehr ernst mit seinen schönen dunklen Augen an. Meine Gedanken überschlagen sich nahezu in diesem Moment. Jetzt kommt s gleich...gleich wird er s mir sagen, was soll ich tun? Wie soll ich mich verhalten, ich hab nicht die leiseste Ahnung?! Zögernd beginnt er weiter zu sprechen. „Ämmm kannst du dich noch daran erinnern, was ich dir gestern Abend erzählt habe, die Sache mit einen Eltern..ich meine die, dass sie ziemlich reich und berühmt sind?“ Er blickt mir dabei direkt in s Gesicht, so als wollte er meine Reaktion auf ihn testen. Ich erwidere seinen Blick standhaft. „Ja....ich denke, ich kann mich vage daran erinnern!“ Flüstere ich dabei atemlos vor Anspannung. „Nun...fängt er daraufhin zögerlich an...das ist aber noch nicht alles fürchte ich....es..es gibt das noch etwas, was die ganze Sache enorm erschwert!“ Wieder weicht der junge Mann mir verlegen aus, als ich überrascht meinen Mund öffne um etwas zu sagen. Ikito fährt indessen hastig fort, so als ob er sich beeilen müsste es loszuwerden, weil er es sonst am Ende gar nicht schaffen würde....seine Hände fahren verlegen in seine dunkle Haarmähne und es ist mir in dem Moment gerade so, als ob er mir sein ganzes Leben beichten wollte. „Bu...ICH...bin der Kerl aus der Zeitung, der Adlige den, den sie verheiraten wollen und mein Name ist auch nicht Ikito!“ Presst er plötzlich kaum hörbar zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus. Unsere Blicke treffen sich, ich weiß es ja schon, doch das kann ich ihm ja nicht zeigen. Ich schenke ihm daher mein entwaffnendstes und unschuldigstes Lächeln, bevor ich ihm schließlich folgendes antworte. „Oh wow, na wer hätte das gedacht, da sitzt doch tatsächlich ein waschechter Adliger vor mir, der sich aber doch in einer Art irgendwie genauso wenig von all den anderen Männern unterscheidet die ich bisher kennengelernt habe! Ach ja nun nicht ganz...einen Vorzug hast du ganz sicher, deine Manieren sind eindeutig besser mein Lieber! Aber mal im Ernst, deinen „richtigen“ Namen wüsste ich dann schon noch gerne! Fahre ich nicht wirklich überrascht fort. Ikito sieht mich indessen an, so als ob ich eben chinesisch mit ihm gesprochen hätte. „Ämmm...du...du glaubst mir und das einfach so ohne weiteres?“ Fragt er mich im Anschluss daran völlig verwirrt. „Was wenn ich dir nur völligen Käse erzählt hab, weil ich dich rumkriegen will oder so?“ Fügt er mit einem Hauch von Röte auf den Wangen hinzu. „Also mein Lieber....unterbreche ich ihn energisch...warum in aller Welt sollte ich dir nicht glauben? Was hast du denn davon mich anzulügen, da wir uns morgen vermutlich wohl sowieso zum letzten Mal sehen werden, also ich sehe keinen Sinn darin! Ich glaube dir, weil ich dir vertraue und...weil....weil ich dich mag!“ Flüstere ich ihm leise entgegen und lehne mich dabei vertrauensvoll an seine Schulter. Das mit dem letzten Mal sehen glaube ich zwar nicht wirklich, aber man weiß ja nie. Er legt vorsichtig den Arm um mich und drückt mich dabei enger an sich. Ich spüre dass es ihm ganz schön zu schaffen macht, denn ganz offensichtlich mag nicht nur ich ihn ziemlich gerne. Ab da spüre ich es instinktiv, ich werde ihn morgen ganz sicher nicht zum letzten Mal zu Gesicht bekommen. „Und was ist nun mit uns beiden Fremder?“ Entgegne ich ihm daher relativ gelassen. Er räuspert sich kurz, dann fasst er sich offenbar ein Herz. „Mein ammm...richtiger Name ist Vegeta...Vegeta no Ouji...eigentlich um genau zu sein. Verzeih mir, dass ich dich so schamlos angelogen habe, aber ich war mir nicht sicher ob du mir glauben würdest, wenn ich dir die Wahrheit sage Bulma! Ahhhh....na ja das war s eigentlich schon, was ich los werden wollte.“ Sagt er mit einem reichlich verlegenen Lächeln auf den Lippen. Er sieht mich unsicher an, aber noch bevor ich ihm antworten kann, setzt er erneut an. „Oh halt, da wäre doch noch was...kann....kann ich dich um etwas bitten, einen kleinen Gefallen sozusagen?“ Fragt er mich völlig unvermutet, noch bevor ich etwas dazu sagen kann. Dabei blickt er mir mit seinen faszinierend dunklen Augen abermals direkt in meine. „Was immer du willst Vegeta!“ Hauche ich ihm reichlich verwirrt entgegen, über das was ich ihn ihnen zu sehen glaube. Eine Wärme die mir daraus entgegen strahlt und mir dabei beinahe das Herz bricht....ohhh Gott im Himmel, wenn ich mich so im Ausdruck seiner Augen spiegle, könnte ich ihm tatsächlich glauben, dass er in mich verliebt ist und wenn auch nur ein bisschen. Der Mann der eigentlich Vegeta heißt, zieht sich für einen Augenblick von mir zurück. Er nimmt mich sachte an den Armen und dreht mich so, das ich direkt vor ihm sitze und ihm in`s Gesicht sehen muss. „Bulma, hör mir gut zu!“ Fängt er leise aber sehr bestimmt an, während er mich mit den Augen genau fixiert. „Meine Bitte an dich ist keine Kleinigkeit und ziemlich kompliziert, daher möchte ich, dass du dir das gut überlegst, es ist aber kein Muss!“ Er stoppt und sieht mich sehr ernst an. Ich nicke leicht zum Zeichen, das ich ihn verstanden habe. „Heute Abend gibt mein Vater anlässlich zu Weihnachten wie jedes Jahr eine große Wohltätigkeitsveranstaltung, nennen wir es der Einfachheit halber einen Ball! Leider ist es dieses Jahr mein großes Pech, dass ausgerechnet am heutigen Abend meine Verlobung mit dieser Adligen bekannt gegeben werden soll, von der sie alle in der Zeitung gesprochen haben und die möchte ich aber auf jeden keinen Fall verhindern!“ „Verdammt....ich liebe diese Frau nun mal nicht und ich werde sie auch in Zukunft nicht lieben können, denn sie passt absolut nicht zu mir....niemals! Doch drücken kann ich mich vor heute Abend auch nicht, das wäre eine zu große Beleidigung und das kann ich meinem Vater nicht antun! Er würde sein Gesicht verlieren und ich dazu. Verstehst du das?“ Ich bin so durcheinander, dass ich ihm zunächst gar nicht`s antworten kann, doch dann presse ich schließlich ein hastiges, raues.... ..ämmm ich denke so ansatzweise schon....hervor!“ Ich sehe ihn verwirrt an, nachdem ich es endlich über die Lippen gebracht habe. „.Ja und....und was hab ich jetzt mit dem Ganzen zu tun?“ Frage ich ihn danach nur noch mehr verunsichert. Vegeta lächelt mich jedoch nachsichtig an, wobei er mir zeitgleich zart eine meiner vielen widerspenstigen Haarsträhnen aus dem Gesicht streicht. „Na ja hmm was soll ich sagen, ich brauche dringend eine charmante salonfähige Begleitung für heute Abend, denn wenn ich nicht alleine aufkreuze, kann er mich schlecht verloben und ich bin ihr somit vermutlich nochmal entkommen!“ Sagt er anschließend trocken. Ich sehe ihn entgeistert an. „Soll das...soll das heißen, ICH soll DEINE Verlobte oder so was in der Art spielen? Vergiss es sofort!“ Antworte ich ihm entrüstet. Vegeta unterbricht mich hastig. „Nein um himmelswillen, soweit würde ich nie gehen, nur als meine Begleitung nicht s weiter! Du musst nicht mal meine Freundin spielen, wenn du nicht willst, ich möchte da einfach nur nicht alleine hingehen, das ist alles!“ Sagt er anschließend ausweichend zu mir. „Ach und das ist wirklich alles ja? Das soll ich dir glauben du Schuft? Sonst noch was?“ Entgegne ich ihm noch immer ziemlich reserviert. „Ämmm....nein nichts mehr, aber ja so in etwa hab ich mir das vorgestellt. Das ist wirklich alles Bulma keine Tricks.....ehrlich!“ Antwortet er mir leise und sieht mich dabei beinahe flehend an. „Hmm also, das muss ich mir aber noch gut überlegen!“ Füge ich mit kritisch hochgezogenen Augenbrauen hinzu. „Na gut, also schön, wenn kein Haken an der Sache ist mach ich`s, aber nur für heute Abend und nicht`s sonst!“ Entgegne ich ihm ziemlich zurückhaltend. „Ohhhh danke, du bis die Beste!“ Strahlt er mich gleich darauf sichtlich erleichtert an. Er packt mich auf ein mal und drückt mich in seiner Euphorie ganz fest an sich. Ich spüre wie sich völlig überraschend, seine Lippen abermals ganz zart auf meine schmiegen. Er küsst mich einfach so, der freche Kerl. Doch diesmal will ich ihm nicht wieder ausweichen. Ich schließe meine Augen und gebe mich diesem unglaublichen Gefühl einfach hin. Meine Arme schlingen sich wie von selbst um seinen Hals und ziehen ihn ganz nah an mich heran. Der Kuss ist atemlos....sinneraubend schön. Zögernd lösen wir uns nur ein paar Sekunden später sichtlich verlegen voneinander. „So so da sind also überhaupt keine Gefühle im Spiel was?“ Sage anschließend ich leise zu ihm, während ich sanft mit den Fingerspitzen über seine weichen Lippen streiche und ihn dabei wie verzaubert ansehe. „Nein keine Gefühle oder hast du was anderes gedacht?“ Antwortet er mir ebenso atemlos und sieht mich dabei an, als ob er sich jeden Moment auf mich stürzen wollte und seine Hände sprechen dabei eine ganz eigene Sprache, während er sie gleichzeitig sanft über meinen Rücken gleiten lässt. „ICH LIEBE DICH BULMA BRIEFS!“ Flüstert er mir plötzlich kaum hörbar und sichtlich verwirrt entgegen. In diesem kurzen Augenblick ist es mir so, als ob ich in einem Traum gefangen wäre. Ich schließe meine Augen und küsse ihn abermals zärtlich auf seine weichen Lippen, die mich so faszinieren und hauche ihm danach ebenfalls kaum hörbar entgegen. „Ich..ich dich doch auch...du verrückter Spinner!“ „Aber ich fürchte es gibt keine Zukunft für uns beide, ich bin ja noch nicht mal eine Adlige, geschweige denn reich oder sonst was. Ich glaube deine Eltern würden diese Verbindung unterhalb deiner Abstammung niemals dulden!“ Füge ich resigniert an, als es mir schließlich im ganzen Ausmaß an Grausamkeit bewusst wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)