„Robert ... Ruger ... Robert ... Ruger ...“, betete die Frau am Tresen mantra-artig vor sich hin, während sie in einem dicken Stehordner wälzte. Maik Sheppert und der Geisterjäger standen vor ihr und warteten auf das Ergebnis ihrer Suche.
„Wirt! Noch´n Whisky!“
„Das ist schon dein achter, Kumpel. Musst du das gute Zeug so sinnlos in deine hohle Rübe saufen? Dafür ist der echt zu schade!“, maulte der Kneiper.
„Kehrschaufel und Besen sind da unten in der Kommode. Fang an, Koichi!“, verteilte er souverän Anweisungen. Da war er Bandleader! Das würde er so nicht durchgehen lassen. Und wenn er bis nachts um 3 hier sitzen und Koichi beim Putzen beaufsichtigen würde.
„Bist du fertig?“ Koichi lehnte am Kotflügel seines Autos, hatte wartend die Arme verschränkt und wirkte ein wenig genervt, auch wenn er Verständnis für Tsuzuku hatte und deshalb versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
„Wirf diesen Kerl wieder aus der Band, Satsu!“, verlangte der Bassist ungehalten und zeigte auf die Tür, als stünde Katorihito direkt dahinter. Er hatte sich die Bevormundungen, Schikanen und Rumkommandierungen des Vocals jetzt lange genug gefallen lassen
Ich war fassungslos. Wie konnte man denn so einen wahnsinnig tollen Traumtypen einfach vor die Tür setzen? (Hatte ich schon erwähnt, daß ich total auf lange Ledermäntel abfahre? Ja? Gut.)
Sie war spottbillig gewesen. Nunja, nein, eigentlich war sie sauteuer gewesen. Aber für eine Doll war sie sehr günstig, selbst für einen Privatverkauf etwas zu billig. Aber selbst wenn es eine Fälschung gewesen wäre, hätte es Clarissa in diesem Moment nic
Shinda schreckte zurück, als er plötzlich die Mündung einer Pistole vor der Nase hatte. Das war zuviel! Schnell zwang er sich, den Schreckmoment zu übergehen, griff hart in die Revolvertrommel und riss Maya die Waffe aus der Hand. „Hast du eine Macke!?“,
Er war eingemauert gewesen, wer weis wie lange schon, er KONNTE nicht mehr leben! Seine Haare und seine Lederjacke waren ziemlich eingestaubt. Aber die Haut auf seinen Händen sah so natürlich aus. So lebendig.
„Ja, DEINE Art von kleinen Scherzen kenne ich. ... Nao!?“ Der zog spürbar den Kopf ein, als er die ärgerliche Stimme seines Vocals hörte. Yoshihiko schoss eine Physalis quer über die halbe Tafel nach ihm. "Was hast du wieder angestellt, du Sack!?"
Ich frage mich, ob diese Flügel selbst jetzt noch emporsteigen könnten. Nur ein Splitter der Hoffnung. Ich werde sie mir anpassen und weit, weit davonfliegen.
Dann verbeugte sie sich vor dem Unbekannten, um ihm Respekt und den Willen zur aufrichtigen Fairness zu signalisieren. Obwohl ihr natürlich nicht entgangen war, daß er eine solche Verbeugung bei seinem ersten Gegner nicht erwidert hatte.
„Los, aufstehen, wir sind spät dran.“, hörte er die Stimme seines Gitarristen und wurde zur Bekräftigung auch gleich noch unsanft geschüttelt. [...] „Was gibt es zum Frühstück?“, wollte er leise wissen. „Nichts.“ „Wie, nichts?“
Sie legte bedächtig auf und brach dann einmal mehr in Tränen aus. „Haben sie ...???“, wollte ihr Ex-Mann vorsichtig wissen. „Sie haben eine namenlose Kinderleiche ... Wir sollen sie identifizieren kommen.“, hauchte Clarissa wie betäubt.
„Etwas dagegen tun müssen wir erst, wenn Ira es sagt.“, beschloss Acedia kurzerhand und nickte sich selbst bekräftigend zu.
„Ira ist aber gerade nicht da.“
„Eben!“, gab die Todsünde zurück.
Sagenhafte vier Tage später hielt eine feierliche Delegation Einzug ins Dorf. Die Kirche hatte tatsächlich noch ein letztes Mal ein Inquisitionskommando zusammengestellt und es losgeschickt, den böswilligen Hexer zu richten.
Er lächelte sie nur an. „Kein Problem. Ich heiße übrigens Giang. Damit du weist, wer ich bin, falls wir uns das nächste mal wieder prügeln.“ Anika stellte sich ebenfalls vor. Zögerlich. Sie konnte sich nicht vorstellen, daß der Typ nicht nachtragend war.
„Na? Hast du bei Acedia nicht gepunktet?“, meinte Superbia, als er in die Küche kam und, ohne Kocco anzusehen, nach dem Kakao-Pulver griff. Die junge Frau schaute etwas sauer auf und sah Superbia noch gehässig den Kakao angrinsen. Er war eben der Hochmut.