Vom Sehen und Gesehenwerden

Kann es sein, dass Reita Aoi damit Normalität geben will, indem er diesen die Dinge tun lässt und sich raushält? Wäre eine ziemlich findige Idee.

Wie Aoi erstmal über sein Äußeres nachdenkt und es Uruha ziemlich wahrscheinlich vollkommen egal ist.
Nein, Aoi, du darfst nicht im Boden versinken. Dann wäre das Gespräch ja vorbei.

Aber es ist schön, wie locker Aoi die Info, dass Reita im Kiseki gewesen ist, hinnimmt - zumindest jetzt.

Und jaaaa, dann erwacht Aoi endlich aus dieser Überraschungs-Starre. „Bitte bleib“ ist so schön, weil es völlig eindeutig ist.

Dieser Dialog, und ich sehe Reita in meiner Vorstellung so noch ein Stück hinter Uruha, breit grinsend und vollkommen zufrieden, mit demselben Durchblick, den Kai und Ruki haben, wie er die Gegenseitigkeit sieht und ebenfalls die Unbeholfenheit Uruhas.

Sie haben aber auch immer Vergleiche parat, Himmel. Erst die Sprungschanze von Uruha, jetzt das angreifende Schlagloch von Aoi. Zu herrlich.

Ich hoffe mal, dass wenigstens Aoi jetzt endgültig das begriffen hat, was Reita ihm auch schon gesagt hat.

Und ich hoffe ebenfalls, dass Aoi mit seinem Beschluss auch durchkommen wird.

(Ich muss jetzt erstmal sehen, wie ich das Grinsen wieder aus meinem Gesicht bekomme. xDD)

Und Reita, nachdem er gerade so dem Erstickungstod entronnen war, freut sich diebisch, dass er nun auch noch der Schnibbelarbeit entkommen ist.
Kluger Mann haha
Ich bin ja an der Beschreibung des Outfits Aois schier drauf gegangen. Haha
Ich kenne kaum einen Mann der diese Kombi nicht im Haus hat.
Und das mit dem jedens dritte Wort nur verstehen... woher kenn ich das bloß?
*grübel*
*unsdchuldig von Dannen zieht*
Dann bis morgen zum nächsten Pitelchen

Da muss Reita aber reichlich früh dran gewesen sein. Oder spät, weil Uruha mittlerweile nicht abends arbeitet, sondern früher am Tag? Auf jeden Fall so, dass sie sich nicht begegnet sind. Egal, das ist für die Geschichte nicht relevant.

Ich finde es so schön, dass Kai das Wort „stur“ benutzt, denn ja, Uruha steht sich damit selbst sehr gut im Weg. Aber glücklicherweise kann Kai ja nachdrücklich sein.

Mutig ist es dann wirklich. Ich sehe Uruha so richtig vor mir, wie seine Gedanken die ganze Strecke über damit beschäftigt sind, sich selbst zu geißeln, weil er diese Entscheidung getroffen hat. Völlig unangekündigt (du hättest ja zumindest Reita anrufen können, um das abzuklären, eigentlich wäre das sowieso sinnvoll gewesen, denn was, wenn Aoi gar nicht zu Haus ist). Aber er war schon vorher zur Genüge durch den Wind, das ist garantiert nicht besser geworden.

Die Beschreibung des Hauses ist super, sie verortet ein paar Verhältnisse, ohne sie direkt zu benennen bzw. ohne dass Aoi sie selbst ansprechen muss.

Uruha wirkt immer so brav, aber fluchen kann er trotzdem. Mag ich. xDD

Und nun mal sehen, ob Aoi auch spontan so direkt ist oder ob das weniger sein wird. ^^

Uhh
Uruhas Selbstzweifel sind so süß, so klar und nachvollziehbar. Genau wie die anderen Gedanken, welche er sich macht.
Und würde ich vor so einem Haus stehen, ich würd auch nicht so recht wissen, ob ich richtig bin. Aber hey immerhin kein gruseliges Herrenhaus auf einer Klippe, hinter einem Wald. Er hat also Überlebenschancen. 😇
Ich hoffe ja dass er bei Reita klingelt, meine Fantasie rennt schon wieder mit mir weg. 🤣
Also dann vielen Dank für ein "Aufwachen, Kapi lesen, noch vor dem ersten Kabafee glücklich sein." Jupp ich könnte es auch Chocochino nennen, aber wozu? Kabafee klingt viel schöner.

Genau, Uruha!
Kai hat Recht! Trau dich endlich was!
Es ist doch eh so offensichtlich und es hat jeder gesehen, dass etwas zwischen euch ist! 😍


Ich bin gespannt auf Aois Reaktion und auch auf ReiReis nächsten Auftritt. 🥺

Hachja ( irgendwie beginne ich immer damit) , Rei gefällt mir hier sehr gut.
Und man merkt, die Verbundenheit zwischen den beiden. ❤️
Ich freu mich auf mehr von ihm..

Und ja, diese Zerrissenheit kennen wir doch alle. 😭

Hach ja, Depressionen, unzulänglichkeiten, die Angst nicht mehr gewollt, oder gebraucht zu sein.
*Aoi knuddel*
Ich kann das so gut nachvollziehen. Und dann wächst sofort der Wunsch etwas zu tun in mir. Dabei ist manchmal nicht das Tun das was hilft.
Ich finde es schön wie glaubhaft es klingt, das was du da schreibst weckt nicht das Gefühl "Jaja jetzt Drama.", oder "Ja jetzt geht es ihm schlecht, weil Autorin das nun so will."
Nein, es klingt glaubhaft in der Situation, es fühlt sich wahr und realistisch an. Und das finde ich wirklich schön. Tief gehend."
Wobei ich heute durch die neuen Nachrichten von the GazettE wohl noch etwas emotional zugänglicher bin, als eh schon. haha

Zu allererst: Ich möchte Aoi einfach nur in den Arm nehmen. Wenn er nicht einmal mehr an Uruha denken möchte, obwohl die Situation ja sehr schön war. Ich verstehe es schon, denn nur im Kopf zu leben, aber gerade nichts in die Praxis umsetzen zu können (zumindest in seiner Überzeugung), das kann manchmal auch nur störend sein.

Ein sehr interessantes Miteinander, dass Aoi und Reita dort pflegen (absolut nicht negativ gemeint). Zum einen die sehr direkte Art zueinander, die dann aber völlig umschwingt - dasselbe gab es im Telefonat ja auch bereits.

Du hattest es schon gesagt und hier zeigt sich eben mehr von Aoi, eine weitere Facette. Sie ist völlig nachvollziehbar und zu erwarten und ich mag das. Außen wirkt Aoi so wie öfter mal Menschen in schwierigen Lebenslagen (also nicht nur aufgrund einer Behinderung), wo alle anderen überrascht sind, wie positiv die betroffene Person ist und daraufhin davon ausgehen, so ist sie immer. Nur sind Menschen eben nicht so eindimensional. Dass du hier eine andere Seite im Privaten aufzeigst, finde ich gut, weil das eben die Vielschichtigkeit abbildet.

O, die Selbstzweifel wegen Uruha. xDD
Völlig unnötig, aber woher soll Aoi das wissen? Uruha hat sich ihm ja nicht so direkt mitgeteilt, wie er das umgekehrt getan hat.

„Verdammt, Rei, es nervt mich so. Alles ist noch anstrengender geworden. Kann das nicht endlich aufhören? Ich hab keinen Bock mehr auf die Scheiße!“
Ich könnte viele Stellen zitieren und sagen, dass ich dies oder das nachempfinden kann, aber diese hier ganz besonders. Sicher nicht dasselbe wie er, aber das grundlegende Gefühl.

Dafür muss ich grinsen, als Reita sagt, dass er schon groß ist. Das hat Aoi im vorigen Kapitel am Telefon auch getan und es zeigt ein weiteres Mal eine sehr vertraute Kommunikation, die dadurch ähnlich ist.

Ich mag diese Ruhe, die zwischen ihnen beiden im Verlauf immer stärker erkennbar wird, dieses sanfte Miteinander, das oft in Geschichten zu kurz kommt.
Außerdem ist diese Nähe zueinander einfach schön, zu wissen, dass Aoi so jemanden hat. Und ich bleibe gespannt, wie sich der Rest entwickeln wird.

Ach, Uruha, du bist der Chef. Wenn du sie brauchst, ruf sie dazu. Willst du sie also wirklich dabei haben? Das nimmt dir doch die ganzen Möglichkeiten mit Aoi, auch das Lauschen.

Detektiv mag ich übrigens. Das ist so natürlich, finde ich. Diese nagenden Fragen, zu denen die Antworten fehlen und das Hirn sich immer mehr überlegt.

Spannend finde ich, wie Uruha sogar schon bewusst wird, dass er locker lässt in Aois Gegenwart. Damit hätte ich nicht gerechnet. Die nachfolgende Unsicherheit ist dann dafür wieder so typisch, wie ich ihn bislang vor Augen habe.

Überrascht bin ich dagegen von der erneuten Courage und so direkten Nachfrage, wieso Aoi ablehnt (vor allem in Kombination damit, dass er später dann doch sehr zweifelt, ob Aoi wiederkommen wird, obwohl dieser ja von sich aus gesagt hat, dass er das gern tun möchte).

Aber mal schauen. Bislang sind es ja auch nur kleine Einblicke gewesen, das sind immer noch nur kleine Bruchteile von ihm. Der Rest wird sich noch zeigen. Bei beiden.

Ach menno *Reita stubs*
Warum störst du die Beiden?
Aber das mit dem, nicht lauschen wollen, es nicht böse meinen und dennoch hinhören kenne ich. Ich hasse das und doch erwische ich mich sehr oft dabei. Daher trag ich meist Kopfhörer in der Bahn. Oder verlasse den Raum, wenn jemand telefoniert.
Aber die Vorstellung Uruha würde aufstehen und weggehen, führt dazu, dass ich nicht daran denke, er geht weiter weg im Laden, oder er geht ins Büro. Sondern, er steht draußen im regen... Ach Atemu, manchmal bist du so intelligent wie ne Bordsteinkante hoch is...

Tolles Kapitel ^^
Ich lese diese FF so gerne, es ist jedes Mal wie einer dieser Momente, an denen du bei Regen, mit einem Tee am Fenster sitzt in einer Decke eingekuschelt.