Sleepless Night
Zum mindestens 10. mal drehe ich mich nun schon in meinen Bett herum, versuche endlich etwas Schlaf zu bekommen. Laut seufze ich als ich die Augen öffne und auf die leere Seite meines, meiner Meinung nach, viel zu großen Bettes schaue.
Vorgegebene Wörter: Segelunfall; Hello Kitty Anhänger; Magierin
Unvergessliche Segeltour
Endlich Ferien! Der junge Jordan war nicht der einzige der das dachte. Gerade war der Gong ertönt, der das Ende der Schule und somit den Beginn der Sommerferien einläutete.
Hatte es für ihn dieses Jahr einen Grund gegeben zu lachen? Und wenn er sich nun doch umdrehen würde, wenn er doch aufhören könnte, um in den Spiegel zu sehen, würden seine Falten ihn dann an das Lachen aus der Vergangenheit erinnern?
Ich hasse diese Einsamkeit.
Mein größter Feind.
Meine größte Furcht.
Nie möchte ich dich verlieren.
Bist doch mein Schutzengel auf allen Wegen.
Lass mich nicht allein.
Bitte lass mich nicht allein!
Alles würde ich geben,
damit du für immer bei mir bleibst.
Ich weine – wenn ach nur innerlich,
denn ich will stark sein,
auch wenn ich eigentlich nicht genau weiß für wen eigentlich.
Denn ihr beide seid ja nicht da!
Er sitzt am Fenster
~ und schaut zu dem Stern.
Er denkt an die große Liebe
~ er hätte sie gern.
Er lauscht der Musik
~ welch wundervoller Klang.
Er ist sich sicher
~ die Nacht wird noch lang ...
Der Wind weht. Kräftige, raue Böen wehen vom Meer aufs Land. Du stehst an der Klippe. Deine Augen sind geschlossen. Du spürst den Wind und die feinen Wassertropfen, die empor geschleudert werden, wenn sich die Wellen wieder an den Klippen brechen.
-Schwarz!
Alles schwarz!
Diese schwarzen Haare, so nah. So nah, dass ich sie spüre.
Ja, ich spüre sie. Überall!
Ganz langsam, Stück für Stück, schlingen sich diese schwarzen Fäden um meinen Hals. Ganz fest.
Opfer dieser Welt, überall kann man es hören wie es ein von innen zerfrisst.
Nicht zu wissen, warum geschieht was nun gerade geschieht.
Sich nicht wehren zu können, dann, wenn man es am dringendsten können möcht.
Sie spürte das Wasser ums sich. Es war kalt. Klar. Sie würde gerne wie das Wasser sein. Plötzlich, vielleicht 10 sekunden später stachen Tausende von eisigen Nadeln an ihren ganzen Körper auf sie ein. Sie krümmte sich vor Schmerz
Sie lachte und am liebsten hätte ich sie auf der Stelle geküsst. Doch ich senkte nur den Kopf, versteckte mein Gesicht hinter der Hutkrempe und hielt mich am Alkohol fest.
Kind der Nacht
Sag, Engel, wer brachte dich fort?
Sprich, Engel, was tust du an jenem Ort?
Was hast du verbrochen?
Wer hat dich (zer)brochen?
Dass man dich nun hält
Hasst dich nun die ganze Welt
Schenkst mir kein Wort
Nur Blicke an jenem Hort
Liegst nur still starr
Ich möchte…
Viele Jahre ziehen ins Land,
und doch ändern sich meine Gefühle nicht.
Viele Bilder sind von dir bekannt,
und doch kenne ich dich nicht.
*
Ich möchte ein klarer Bach sein,
der dich an einem heißen Tag erfrischt.
Der Wind lässt nach.
Er verschwindet.
Wie unser einziger Vorteil.
Es herrscht Stille.
Totenstille.
Von weitem hören wir ein Horn.
Sind sie das?
Ist das unser Untergang?
Unser Ende?
Es ist schrecklich.
Diese Ruhe vor dem Sturm...
Einsam im Schatten seines Selbst, lagen ein paar wuchtige Stiefel auf dem Bett, beobachtet vom Schrank und nicht in ruhe gelassen vom flackernden Bildschirms.
Pause brauchten diese Stiefel. Schon lange war’s nicht mehr so Ruhig gewesen.
Nach so vielen tausenden Nächten, in denen sie sich nicht gesehen und nichts voneinander gehört hatten, war sie auch nun nicht in seinem Bann. Das war sie auch nie gewesen. Sie war, was er selbst war. Ein Wesen der Nacht. Ein Jäger. Ein Vampir.
Verzehre mich...
Versuche verzweifelt zu leben
Doch das Leben entgleitet mir
Verzehre mich nach dem Schmerz
Dem Schmerz und den blutroten Tränen
Aber Augen auf mich gerichtet
kann ich meiner Seele nicht geben
wonach sie verlangt.