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One Shot

Von nami und Zorro (vorläufig)
von

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A Long Way Down (Nick Hornby)

Hallo!!
 

da ich zu faul bin an meiner ff weiter zu sxchreiben bzw. weiter abzutippen , hab ich angefangen meine anderen Ideen in One Shots zu schreiben.
 

Dieser ist von dem abartig geilen Buch "A Long Way Down" von Nick hornby inspiriert.

Außerem hat die Musik von "The Kooks", insbesondere das Lied "I want it back" noch eine große Aktie an der ff.
 

Hoffe sie gefällt euch und ihr schreibt ein paar kommis ^^
 

wer passende Bilder zu den OS findet, schickt sie bitte mir!!!!!
 

Dankeeeeee und Vorhang auf für:
 

A Long Way Down
 

Wie jeden anderen Morgen auch, stand Nami auf, ging unter die Dusche, zog sich ein schwarzes Kostüm mit Blazer und Rock an, machte sich die Haare, frühstückte kurz, putzte sich die Zähne, schminkte sich, packte ihre Arbeitstasche zusammen und zog sich schließlich ihren Mantel an. Anschließend warf sie noch ein Blick in den großen Spiegel in der Garderobe und wieder einmal blieben ihre Augen an einem Photo hängen, dass zwischen Rahmen und Spiegelfläche in der oberen linken Ecke steckte. Darauf war sie vor zwei Jahren und ihr damaliger Freund zu sehen.

Traurig lies sie ihren Blick durch ihre Wohnung streifen. Überall lagen irgendwelche schmutzigen Klamotten rum, dreckiges Geschirr und Pappverpackungen stapelten sich zu Schimmel überzogenen Türmen. Seit sie vor zwei Wochen von ihrem letzten und einzigen Freund nach IHM nach 5 Monaten Beziehung und etlichen Affären seinerseits verlassen worden war, kam sie mit ihrem Leben noch weniger zu recht als sowieso schon.

Sie war seit der Trennung nicht mehr in einem Waschsalon gewesen, ernährte sich, wenn überhaupt, nur vom Fast Food des Chinesen neben an.

Trotzdem legte sie viel Wert darauf, dass wenn schon nicht für andere so wenigstens für sie selbst der Schein gewahrt blieb.

Seufzend wandte sie dem Chaos in ihrer Wohnung in der New Yorker Bronx den Rücken zu und ging durchs Treppenhaus auf die Straße. Schon fast automatisch nahmen ihre Füße den Weg zur nächsten U-Bahnstation. Dort wartete sie auf ihre Bahn in Richtung Manhattan, wo sie als Sekretärin in einer kleinen Anwaltskanzlei arbeitete.

Während sie ihrem normalen Tagesablauf folgte, schwenkten ihre Gedanken immer wieder ab, zu dem jungen Mann auf dem Photo.

Damals waren sie zusammen in der Abschlussklasse gewesen. Kurz nach dem Abitur, dass beide mit 1,2 abgeschlossen hatten, war ER verschwunden. Sie waren seit 6 Monaten zusammen und sie war sich sicher, dass es ewig halten würde. Doch kurz darauf war ER weggezogen. ER hatte ihr eine Telefonnummer, eine neue Adresse und den Namen einer Universität irgendwo im nirgendwo gegeben. Unter Tränen hatte sie sich von ihm verabschiedet, doch ER war kalt geblieben und seit da an wusste sie, dass etwas an der Sache nicht stimmte. Einen Tag nachdem ER weg war und sich nicht gemeldet hatte, rief sie die Nummer an.

Die vermeintliche Universität stellte sich als billige Absteige heraus, wo noch nie jemand ws von IHM gehört hatte. Die Adresse war fiktiv. Alle SEINE Freunde und damals auch noch die ihrigen hatten die selben Daten erhalten.

Es war, als ob ER einen Strich unter seinem bisherigen Leben ziehen wollte, abgebrochen hatte. Doch die Bruchkante war verdammt scharf.

Und damit begann die Depression für Nami. Wochenlang verbarrikadierte sie sich in ihrer alten Wohnung, aß fast nichts, brach den Kontakt zu freunden und Familie ab. Sie verpasste die Chance, auf einer renommierten Elite-Universität zu studieren.

Erst nach einigen Monaten kroch sie wieder aus ihrem Loch, suchte sich einen Job, kaufte sich eine kleinere Wohnung in der billigeren Bronx und versuchte ihre sozialen Kontakte wieder aufzubauen.

Doch die meisten ihrer alten Freunde wollten nichts mehr von ihr wissen oder schoben einen fadenscheinigen Vorwand vor, um sie nicht treffen zu müssen. Erst nach einem Jahr ging sie wieder mit einem Mann aus. Doch der hatte sie nun verlassen, nachdem er sie zigmal betrogen hatte und nicht mal groß probiert hatte , das zu leugnen. Die Tatsache, dass trotzdem er es gewesen war, der sie verlassen hatte, bewies eineindeutig wie heruntergekommen ihr Leben war.

Mit diesen Gedanken im Kopf stieg sie aus der U-Bahn aus und stieg die Treppe zur Straße hoch.

Oben blickte sie die Bunte Straße hoch und da sah sie etwas, was sie verwirrte.
 

.Hellgrüne Haare.
 

Kurz nach der Trennung von IHM, hatte jeder grüne Haarschopf sie hoffen lassen, dass er zurückgekommen sei. Doch alle Grünhaarigen hatten sich als Punks oder Freaks entpuppt. Doch dieser Grünschopf hatte einen gut geschnittenen Anzug an und trug eine Aktentasche. Unauffällig folgte sie ihm durch das Menschengedränge. Die ganze Zeit wog sie in Gedanken ab, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieser Mann ER ist. Doch sie konnte sich ja schlecht von ihn hinstellen und fragen: „Sie Sie der, von dem ich hoffe / denke, dass Sie es sind?“ Würde ER sie überhaupt erkennen?

In diesem Moment bog er in ein Hochhaus ab. Sie überlegte kurz, was sie nun tun könnte. Sie hatte die Wahl zwischen: ihm folgen, zur Arbeit oder sonst wohin gehen. Sie entschloss sich dazu, sich in ein Starbucks Cafe auf die andere Straßenseite zu setzen und den Eingan des Hochhauses zu überwachen. Als erstes bestellte sie sich einen Kaffee und ein Stück Kuchen und begann mit ihrer Beobachtung. Mit ihren Gedanken ging sie alle möglichen Szenarien durch, wie sie ihn ansprechen sollte. So verbrachte sie den Tag damit, wildfremde Menschen zu beobachten, Kaffee zu trinken, Kuchen oder Muffins zu essen und zu phantasieren.

Gegen fünf kam er aus dem Gebäude gegenüber.

Jetzt konnte sie zum ersten Mal SEIN Gesicht sehen. Nun wusste sie mit 1000 % Sicherheit, dass ER es war. Zwar hatte sie es instinktiv schon die ganze zeit gewusst, sich aber dann schlagartig mit der unveränderbaren Tatsache konfrontiert zu sehen, war doch ein kleiner Schock.

Schnell raffte sie ihre Sachen zusammen und folgte IHM dann. ER stieg in ein Taxi und sie bemühte sich, dass Taxi hinter IHM zu erwischen. Sie befahl dem Fahrer, das Taxi vor ihnen zu verfolgen.

~ Wie in einem schlechtem Krimi oder in einem dieser kitschigen Liebesfilme...~

Als das Taxi vor ihnen hielt, bezahlte sie den Fahrer, stieg aus und stellte sich an eine Bushaltestelle. Sie befand sich in einer Reihenhaussiedlung auf Staten Island.

~Jetzt stalkst du IHM tatsächlich hinter her.....Wie armselig...~

ER ging auf ein Haus zu, öffnete das kleine Vorgartentor und klingelte. Die Sonne verschwand in diesem Moment hinter den Häuserreihen und tauchte die Konturen in ein blutrotes Licht.

Eine junge Frau mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm und einem kleinem Jungen an der Hand öffnete die Haustür und trat auf die Treppe. Mit einem glücklichen Lächeln und einem zärtlichen Kuss begrüßte ER sie.

Während Nami die Szene sah, schossen ihr tausend Gedanken durch den Kopf.
 

~ER war die ganze Zeit hier! ER war da!

Ich sollte an der Stelle dieser Frau sein!

Das war UNSER Traum! ~
 

DER AMERIKANISCHE TRAUM
 

The Kooks – I want you
 

Take me back to the place where I

Loved that girl for all time

Why must life just take away

Every good thing one at a time
 

I want it back

Well yes I want it back

Yes I want you back

Please give it me back

Cause I want your love
 

How can I not even cry?

For such a big thing in my life

The pain it takes the part of me

Turn around and say goodbye
 

I want it back

Well yes I want it back

Yes I want you back

Please give it me back

Cause I want you
 

How did you do it females?

It's always you do it angels

You always keep me on the run

So how did you do it angels?

Always you do it females

You always keep me on the run
 

I want it back

Well yes I want it back

Yes I want you back

Please give it me back

Cause I want your love

But I can't let myself love you
 

Verstört und völlig realitätsfern stolperte sie zur nächsten Bushaltestelle. Irgendwie schaffte sie es zu ihrer Wohnung ans andere Ende von Big Apple ohne in Tränen auszubrechen. Doch als Nami die Haustür aufschloss, war ihre Selbstbeherrschung endgültig dahin. In tränen aufgelöst brach sie im Korridor zusammen. Ihre Schultern zuckten unkontrolliert und lauter salzige Perlen liefen ihr die Wangen hinunter.
 

Was hatte sie eigentlich erwartet?

Dass ER sie vermisste?

Dass ER die ganze Zeit gewusst hatte, dass sie IHN verfolgte?

Dass ER sich umdreht und sie in SEINE Arme schloss?
 

Was für absurde Gedanken....Müde schleppte sie sich in die Stube, da sah sie das rote Lämpchen von ihrem AB leuchten. Erschöpft drückte sie auf die Taste und hörte die nachricht ab:

„Sie haben eine neue Nachricht.

Erste neue Nachricht.

Heute 10 Uhr und 23 Minuten

Guten Tag Frau ....! Wie Sie vielleicht vergessen haben sollten, begann Ihr Arbeitstag heute 8 Uhr!!! Es ist schon das 3. Mal, dass sie unentschuldigt zu spät oder gar nicht kommen!! Das lass ich mir nicht bieten! Sie sind gefeuert!!! Es gibt genug fähigere Arbeitskräfte, die auch mal pünktlich erscheinen, auf dem Arbeitsmarkt! Auf Wiedersehen!!!“

Nun war sie auch noch ihren Job los. Wie sollte sie die Miete zahlen?

An diesem Tag kam wirklich alles zusammen:
 

Sie begegnete ihrer ersten und bis jetzt einzigen Liebe wieder

Entdeckte, dass sie die ganze Zeit in ihrer Reichweite war und eine Familie hatte

Ihre Arbeit wurde ihr gekündigt
 

Nami stand in der Dunkelheit. Sie war zu einem Schluss, einer Lösung gekommen...Sie war ganz einfach....Warum war sie ihr noch nicht früher eingefallen??

Sie stand auf dem dunklen Sims eines Hochhauses und blickte in die Tiefe. Unter ihr leuchteten die Lichter der Straßen.

Was hielt sie noch am Leben?

Ihr fieser Exfreund?

Ihr gekündigter Job?

ER?

Sie begann unkontrolliert vor und zurück zu schwanken...

Was hielt sie noch?

Die Dunkelheit der Nacht umhüllte sie....

Nichts verband sie mit dem Leben.....
 

Die Lösung

Sie sprang ins Licht



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-03-26T16:21:21+00:00 26.03.2007 18:21
ohh nein die arme nami..bitte net springen!^^
also ich fands bisher toll!!!
ich hoffe nami kriegt ihr leben wieder auf die reihe und ich hoffe zorro geht zurück zu ihr und sie leben zusammen bis ans ende ihres lebens...^^;)
naja egal ich hoffe es geht schnell weiter!!!freu mich!!
bis dann
dark-angel-333
Von: abgemeldet
2007-03-26T15:50:17+00:00 26.03.2007 17:50
nein
arme nami
ach verdammt dummer zorro was hat er da nur gemacht ><
richtig traurig wirklich
aber echt gut geschrieben

*knuddel*
Lori
Von: abgemeldet
2007-03-26T15:28:02+00:00 26.03.2007 17:28
neein!
spring nicht!
okisch, nur ein scherz^^. aber das war ja mal ne geschichte von nami und zorro die mir gefallen hat(kann die beiden zusammen nicht ab^^")!
als nächstes solltest du mal ein kapitel machen, in dem zorro "erzählt", mit dem lied "spring nicht" von tokio hotel! das wär doch mal was^^
okisch, mach lieber nicht, wer weiß wie meine ideen enden...
wollt eigentlich nur sagen: mach weitaa!


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