Budapest. Budapest, das ist eine lange Kette von Erinnerungen, die in Clints Gedanken aufgereiht sind wie Perlen an einer Schnur. Manchmal lässt er sie Revue passieren. Manchmal will er sie am Liebsten vergessen.
/////
Dies hier wirkt sehr abgerissen, weil es abgerissen ist. Es ist ein Experiment, das auch kurzen Szenen besteht, die sich um Clints und Nataschas Erfahrungen mit Budapest befassen- wie Clint sie möglicherweise sehen könnte. Existiert (bis auf einen Satz genau) in dieser Form auch schon auf meinem ff.de-Account.
Pairing: Black Hawk alias Clint/Natascha
Warnung: Keine, es es ist harmlos. Ehrlich.
Widmung: McImmiwu. Muss ich es eigentlich noch sagen?
Disclaimer: Mir gehört nichts, außer vielleicht der Idee.
Viel Spaß beim Lesen!
P.S.: Das Coverbild zeigt ein kleines Gässchen in Budapest, die Source ist hier: http://www.geo.de/reisen/community/bild/238317/Budapest-Ungarn-in-diese-finstere-Gasse
Narbengeflechte
Erstellt: 01.10.2012
Letzte Änderung: 01.10.2012
Letzte Änderung: 01.10.2012
abgeschlossen
Deutsch
620 Wörter, 1 Kapitel
620 Wörter, 1 Kapitel
Thema: The Avengers
Hauptcharaktere: Natalia Romanova / Natasha Romanoff / Black Widow, Clint Barton / Hawkeye
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Budapest | E: 01.10.2012 U: 01.10.2012 |
Kommentare (8) 620 Wörter abgeschlossen |
Hallo!
Zum Schluß ist die Geschichte schön in Fahrt gekommen, am Anfang fand ich sie nach der cleveren Lesereinbindung "Oder jagt nur er?" in dem Einzelabsatz da stockend, dank der "versucht"-Wortwiederholung. Was durchsticht, sind die ganzen Vernetzungen der verschiedenen Sinneseindrücke bzw. Geschehnisse: Einerseits Natasha als Frau, andererseits die Umgebung aus Kugelhagel und Lebensgefahr. Das sind Welten, die könnten kaum unterschiedlicher sein, aber sie funktionieren und lassen Platz für Sehnsüchte, Erinnerungen und die Frage "was wäre wenn?". Mir fiel auch auf, das bis zum letzten Absatz her, die meisten Beschreibungen sehr warme Bilder erzeugen, die Clint in seinen Gedanken über sie oder seine Umgebung in ihrer Nähe revue passieren lässt. Dadurch wirkt das "kalte Licht von Budapest" wie ein Schauder. Gefiel mir sehr.
Du spielst mit Bildern, das merkt man auch an Formulierungen, dass die Decke gerafft wird - und dann bekommt man eine Mimik geschildert, die nur aus dem Nasenflügelbeben besteht. Toll, so eine Stimmung hinzubekommen, ohne auf wörtliche Rede angewiesen zu sein.
Tippfehler waren eher auf Kommas bezogen, weil du vor Vergleichen (z.B.: "wie eine Jacke") keine brauchst, und auch im Beschreibungstext ist bei "das auch kurzen " (eigentlich: das aus kurzen) ein Schnitzer drin. Ist aber alles nicht der Rede wert, weil du mit Adjektiven und passenden Umbrüchen alles in einen angenehmen Fluss bringst. Da reißt einen nichts raus.
Muss wohl nicht erwähnen, dass Natashas Schwarze-Witwen-Rolle mir hier sehr, sehr, sehr zusagte: Endlich wird sie dem Titel gerecht. Das bringt mein Herz zum Klopfen. ^^
Zum Schluß ist die Geschichte schön in Fahrt gekommen, am Anfang fand ich sie nach der cleveren Lesereinbindung "Oder jagt nur er?" in dem Einzelabsatz da stockend, dank der "versucht"-Wortwiederholung. Was durchsticht, sind die ganzen Vernetzungen der verschiedenen Sinneseindrücke bzw. Geschehnisse: Einerseits Natasha als Frau, andererseits die Umgebung aus Kugelhagel und Lebensgefahr. Das sind Welten, die könnten kaum unterschiedlicher sein, aber sie funktionieren und lassen Platz für Sehnsüchte, Erinnerungen und die Frage "was wäre wenn?". Mir fiel auch auf, das bis zum letzten Absatz her, die meisten Beschreibungen sehr warme Bilder erzeugen, die Clint in seinen Gedanken über sie oder seine Umgebung in ihrer Nähe revue passieren lässt. Dadurch wirkt das "kalte Licht von Budapest" wie ein Schauder. Gefiel mir sehr.
Du spielst mit Bildern, das merkt man auch an Formulierungen, dass die Decke gerafft wird - und dann bekommt man eine Mimik geschildert, die nur aus dem Nasenflügelbeben besteht. Toll, so eine Stimmung hinzubekommen, ohne auf wörtliche Rede angewiesen zu sein.
Tippfehler waren eher auf Kommas bezogen, weil du vor Vergleichen (z.B.: "wie eine Jacke") keine brauchst, und auch im Beschreibungstext ist bei "das auch kurzen " (eigentlich: das aus kurzen) ein Schnitzer drin. Ist aber alles nicht der Rede wert, weil du mit Adjektiven und passenden Umbrüchen alles in einen angenehmen Fluss bringst. Da reißt einen nichts raus.
Muss wohl nicht erwähnen, dass Natashas Schwarze-Witwen-Rolle mir hier sehr, sehr, sehr zusagte: Endlich wird sie dem Titel gerecht. Das bringt mein Herz zum Klopfen. ^^
Kommentar zu: Kapitel 1: Budapest
Hallo,
also dein Schreibstil hat mich gleich gepackt. Es liest sich ganz leicht und wirkt dennoch unglaublich intensiv, was mir sehr gut gefallen hat. Das "Budapest" der rote Faden ist, den du immer wieder aufgreifst, fand ich auch gut. Ich hab mich ja selbst beim schauen von The Avengers gefragt, was genau denn da jetzt in Budapest passiert sein könnte. Deine Version sagt mir sehr zu.
Wie du die Beziehung der beiden darstellst, fand ich atemberaubend. Natascha, die frei und unabhängig durch Clints Leben wirbelt, während er versucht, sie festzuhalten und genau weiß, wie schwierig das ist, weil sie so distanziert und unabhängig ist und trotz all dem ist er Natascha schon ins Netz gegangen.
Außerdem spürt man auch ihre Verbundenheit, das blinde Vertrauen, das durch die jahrelange gemeinsame Arbeit zwischen ihnen entstanden ist.
Der letzte Absatz ist dann von so einer gewissen Wehmut und Unsicherheit durchzogen. Deine Beschreibungen, wie du Natascha wirklich mit einer Spinne vergleichst, gehen einfach unter die Haut.
Dieses Schmuckstück wandert gleich mal auf meine Favoliste.
Liebe Grüße
Kerstin
PS: Ich schließe FF-Kommentare unheimlich gerne mit meinem Lieblingssatz der Geschichte ab. Eigentlich müsste ich bei dir hier den gesamten dritten Absatz zitieren, weil ich den so gelungen finde, aber ich beschränke mich mal auf den Part hier: "aber hat er reine Dinge denn überhaupt noch verdient?" Mir gefallen solche nachdenklichen Passagen einfach unglaublich gut, weil die automatisch eine gewisse Tiefe und Nachdenklichkeit in Geschichten reinbringen :)
also dein Schreibstil hat mich gleich gepackt. Es liest sich ganz leicht und wirkt dennoch unglaublich intensiv, was mir sehr gut gefallen hat. Das "Budapest" der rote Faden ist, den du immer wieder aufgreifst, fand ich auch gut. Ich hab mich ja selbst beim schauen von The Avengers gefragt, was genau denn da jetzt in Budapest passiert sein könnte. Deine Version sagt mir sehr zu.
Wie du die Beziehung der beiden darstellst, fand ich atemberaubend. Natascha, die frei und unabhängig durch Clints Leben wirbelt, während er versucht, sie festzuhalten und genau weiß, wie schwierig das ist, weil sie so distanziert und unabhängig ist und trotz all dem ist er Natascha schon ins Netz gegangen.
Außerdem spürt man auch ihre Verbundenheit, das blinde Vertrauen, das durch die jahrelange gemeinsame Arbeit zwischen ihnen entstanden ist.
Der letzte Absatz ist dann von so einer gewissen Wehmut und Unsicherheit durchzogen. Deine Beschreibungen, wie du Natascha wirklich mit einer Spinne vergleichst, gehen einfach unter die Haut.
Dieses Schmuckstück wandert gleich mal auf meine Favoliste.
Liebe Grüße
Kerstin
PS: Ich schließe FF-Kommentare unheimlich gerne mit meinem Lieblingssatz der Geschichte ab. Eigentlich müsste ich bei dir hier den gesamten dritten Absatz zitieren, weil ich den so gelungen finde, aber ich beschränke mich mal auf den Part hier: "aber hat er reine Dinge denn überhaupt noch verdient?" Mir gefallen solche nachdenklichen Passagen einfach unglaublich gut, weil die automatisch eine gewisse Tiefe und Nachdenklichkeit in Geschichten reinbringen :)
Kommentar zu: Kapitel 1: Budapest
Hey :)
Ich muss dir sagen, ich hab seit dem dritten Satz eine Gänsehaut. Wirklich sehr schön zu lesen und sehr poetisch. Ich fand es gut, dass du Budapest immer wieder erwähnt hast. Man merkt, dass dieser Ort die beiden verbindet. Du beschreibst alles sehr bildhaft und das finde ich sehr schön. Es geht einfach unter die Haut und ich glaube, dass auch wenn man die beiden nicht kennen würde, würde man trotzdem verstehen, dass da etwas ganz besonderes zwischen den beiden ist.
Ich mag die beiden zusammen wirklich sehr gerne und ich weiß gar nicht was ich sagen soll, aber dieser One-Shot ist einfach perfekt *-* Und auch der Schluss, dass du ihren Namen aufgreifst fand ich sehr toll.
Großes Lob auf jeden Fall und Liebe Grüße,
Zajé
Ich muss dir sagen, ich hab seit dem dritten Satz eine Gänsehaut. Wirklich sehr schön zu lesen und sehr poetisch. Ich fand es gut, dass du Budapest immer wieder erwähnt hast. Man merkt, dass dieser Ort die beiden verbindet. Du beschreibst alles sehr bildhaft und das finde ich sehr schön. Es geht einfach unter die Haut und ich glaube, dass auch wenn man die beiden nicht kennen würde, würde man trotzdem verstehen, dass da etwas ganz besonderes zwischen den beiden ist.
Ich mag die beiden zusammen wirklich sehr gerne und ich weiß gar nicht was ich sagen soll, aber dieser One-Shot ist einfach perfekt *-* Und auch der Schluss, dass du ihren Namen aufgreifst fand ich sehr toll.
Großes Lob auf jeden Fall und Liebe Grüße,
Zajé
Kommentar zu: Kapitel 1: Budapest
Wie gut, dass ich diese Geschichte gefunden habe, mir war heute nach Clintasha.
Dein poetischer Stil hat das Lesen zum wahren Genuss gemacht, ich könnte hier ganz viele Sätze zitieren, die unter die Haut gehen. Du hast eindeutig mit den richtigen Wörtern und Beschreibungen gespielt: die Scherben, die Farben und die Stadt, die hier fast schon ein dritter Protagonist ist.
In einem kurzen Text hast du es geschafft, die komplizierte Beziehung der beiden sehr authentisch und bittersüß darzustellen.
Hat mir richtig gut gefallen. Großes Lob!
Dein poetischer Stil hat das Lesen zum wahren Genuss gemacht, ich könnte hier ganz viele Sätze zitieren, die unter die Haut gehen. Du hast eindeutig mit den richtigen Wörtern und Beschreibungen gespielt: die Scherben, die Farben und die Stadt, die hier fast schon ein dritter Protagonist ist.
In einem kurzen Text hast du es geschafft, die komplizierte Beziehung der beiden sehr authentisch und bittersüß darzustellen.
Hat mir richtig gut gefallen. Großes Lob!
Kommentar zu: Kapitel 1: Budapest
Als Leser fliegt und tanz man selber beim lesen über diese Worte <3 Es ist so schön geschrieben, einfach in einer romantischen Leichtigkeit, so poethis und berührend das es verzaubert. Gab ein sehr schönes Kopfkino ! Einfach ein genial geschriebenes Stück <3
Kommentar zu: Kapitel 1: Budapest
Wow, richtig schön geschrieben. Jeder einzelne Satz hinterlässt Faszination *-*
Kommentar zu: Kapitel 1: Budapest
Wuhhii, wirklich schön poetisch geschrieben. Und auch wie du Budapest immer und immer wiederholt hast, als Erinnerung - gefiel mir sehr. Der letzte Satz hat es mir besonders gefallen, die Anspielung auf ihren Namen.
Kommentar zu: Kapitel 1: Budapest
Auch wenn ich mich persönlich kurz etwas reinlesen musste, finde ich die Art wie du schreibst schön und irgendwie poetisch und bildhaft :))
"[...]aber sie war auch immer schon besser als er darin, auf Scherben zu tanzen." - den Satz find ich persönlich total schön x3
Und vor allem hat es mir das Ende angetan: Die Anspielung auf ihren Namen.
LG
Chibitalia
"[...]aber sie war auch immer schon besser als er darin, auf Scherben zu tanzen." - den Satz find ich persönlich total schön x3
Und vor allem hat es mir das Ende angetan: Die Anspielung auf ihren Namen.
LG
Chibitalia
Kommentar zu: Kapitel 1: Budapest