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Er kam aus dem Schnee

Winterspecial mit Vegeta und Bulma
von

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Der Abend meines Lebens

bei Bulma und Vegeta...
 

„Ich weiß....
 

….antwortet er mir traurig.
 

….was glaubst du, wie sehr ich dieses snobistische Getue hasse! Wie sehr ich mir wünschte, dass ich es ganz umgehen könnte und verdammt ich würde es tun, egal um welchen Preis! Ich will dich ganz sicher nicht zu etwas drängen...!“
 

….fährt er leise fort, wobei er eine kurze Pause macht, ehe er wieder zu sprechen ansetzt.
 

„....aber wenn du dir in etwa vorstellen könntest, in Zukunft mit mir leben zu wollen, würde ich sogar in Kauf nehmen, dass er mir im schlimmsten Fall meinen Titel aberkennt und ich als gewöhnlicher Sterblicher leben müsste!“
 

„DAS würdest du ehrlich für mich tun?“
 

Antworte ich ihm erschrocken.
 

„Ja das würde ich für dich tun Bulma!“
 

Entgegent er mir leise, es klingt ehrlich.
 

„Kann..kann ich mir das noch überlegen?“
 

Frage ich ihn im Anschluss daran ebenso leise.
 

„So lange du willst!“
 

Antwortet er mir mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, während er mir zart mit der Hand über die Wange streicht.
 

„Weißt du...
 

...sagt er verträumt zu mir.
 

.....ich hab noch niemals zuvor ein Mädchen getroffen, bei dem ich mir so sicher war, dass sie zu mir passt wie bei dir!“
 

„WAS....woher willst du das denn wissen?“
 

Entgegne ich ihm verblüfft.
 

„Wir...wir ammm na jaaaaa....haben ja noch nicht mal miteinander geschlafen wenn man es genau nehmen will.“
 

Füge ich sichtlich verlegen hinzu.
 

Er lacht, es wirkt gelöst.
 

„Hmmm stimmt auffallend...aber hey mal ehrlich, ist das denn wirklich so wichtig, um zu wissen das man den Richtigen gefunden hat, mit dem man den Rest seines Lebens teilen will?“
 

Fragt er mich wieder mit diesem seltsam verträumten Blick, der mir völlig weiche Knie macht.
 

„Ich..ich weiß..nicht!“
 

Antworte ich ihm noch eine Spur verwirrter.
 

„NEIN, ich denke nicht das es sooooo wichtig ist, aber andererseits auch wieder schon, ich meine Sex ist keine so unwichtige Sache im Leben, findest du nicht auch?“
 

Wieder lächelt er mich an, sein Blick ist aber diesmal schon sehr viel realitätsgebundener.
 

„Na ja also wenn du mich schon so fragst...
 

....sagt er mit einem breiten Grinsen.
 

....ich denke einen ganz unwesentlichen Bestandteil nimmt diese Sache sicher nicht ein, aber es ist auch nicht alles im Leben! Es gibt durchaus auch noch andere reizvolle Dinge!“
 

„Ach was denn zum Beispiel?“
 

Frage ich ihn trocken.
 

Vegeta lacht.
 

„Schnelle Autos!“
 

Antwortet er mir betont locker.
 

Mit diesen Worten drückt er mir ein zartes Küsschen auf die Lippen und schickt sich an aufzustehen.
 

„Was..wie..das war s schon? Wo willst du denn jetzt hin?“
 

Frage ich ihn verwirrt.
 

„Ohhh entschuldige, aber das war s vorerst tatsächlich Prinzessin, ich ämmm muss noch einiges vor heute Abend erledigen. Deshalb muss ich dich jetzt auch leider verlassen, ich werde dich dann so gegen Sieben abholen, wenn du bis dahin fertig sein kannst?“
 

Sagt er hastig.
 

„Ich denke schon, Sieben klingt wunderbar und ich werde mich natürlich bemühen eine würdige Begleitung für dich abzugeben Vegeta!“
 

Antworte ich ihm leise. Er legt seine Hand unter mein Kinn und hebt es leicht an.
 

„DU bist immer eine würdige Begleitung für mich Bulma, also mach dich gefälligst nicht so runter, du bist toll und ich mag dich so wie du bist! Was willst du, deine Manieren sind erstklassig und tadellos, ich hab keine Angst mich mit dir blamieren zu müssen, also bleib locker!“
 

Sagt er energisch zu mir wobei er mir für einen Moment fest in die Augen blickt. Etwa fünf Minuten später ist er schließlich zur Türe hinaus verschwunden, aber nicht ohne mich noch einmal sanft auf die Wange zu küssen und mir ein knappes....
 

...ich freu mich auf heute Abend...da zu lassen!
 

Kaum ist Vegeta zur Türe hinaus, taucht Chichi unvermittelt auf der Bildfläche auf.
 

„Hey Bu...na und was hat er denn jetzt gesagt?“
 

Fragt sie mich sofort danach wie aus der Pistole geschossen, mit einem Ausdruck im Gesicht als ob sie vor Neugier platzen würde. Ich sehe sie mit völlig verklärtem Blick an, denn ich kann irgendwie immer noch nicht ganz erfassen, was mir da eben passiert ist.
 

„Ohhh ...ämmm ja er hat s mir tatsächlich gestanden Chichi, ich meine dass er ein Adliger ist.“
 

Antworte ich ihr leise.
 

„Tja...und er..er will außerdem, dass ich ihn heute Abend auf einen Galaabend bei seinen Eltern begleite.“
 

Füge ich noch eine Spur leiser und ziemlich verwirrt hinzu.
 

„Wow wer sagts denn...das ist doch toll Bu, verstehst du denn nicht?
 

ER will dich!“
 

Ruft meine beste Freundin ganz begeistert und fällt mir gleich darauf vor Freude stürmisch um den Hals. Ich sehe sie jedoch zweifelnd an.
 

„Na ich weiß nicht so recht ob ich das so toll finden soll, mensch Chichi versteh mich doch, er ist ein Adliger seine Eltern sind richtig feine Leute und ich komme mir hier gerade so vor, als ob ich Aschenputtel heißen würde!
 

Das ist nicht meine Welt, ich bin doch nur eine kleine Studentin die zwar recht viel Hirn besitzt, dafür aber um so weniger Kohle und Ansehen und ich habe dazu auch noch alles andere als Prestige verdächtige Eltern.“
 

Fährt mir völlig verzweifelt heraus.
 

„Bulma du spinnst, du machst dir eindeutig zu viele Gedanken darüber und außerdem ist das doch nicht dein Problem, sondern das von Ikito?“
 

„Vegeta!“
 

Verbessere ich sie stirnrunzelnd.
 

Sie setzt abermals seufzend an.
 

„Okay Vegeta!“
 

Na sieh s doch so, ER will dich doch haben, also muss er zusehen wie er s anstellt dich bei seinen Eltern richtig vorzuführen!“
 

Unterbricht mich Chichi energisch. Ich sehe sie jedoch stumm an und zucke nur resigniert mit den Schultern.
 

„Na wenn du das sagst.“
 

Antworte ich ihr schließlich seufzend.
 

„Hey meine Süße, nun lass doch den Kopf nicht hängen!“
 

Sagt sie daraufhin vergnügt lächelnd zu mir und drückt mich dabei noch mal ganz fest, ehe sie mich los lässt.
 

„Es wird alles gut, du wirst schon sehen!“
 

Fügt sie aufmunternd hinzu.
 

„Ämm aber sag mal ne ganz andere Frage, was willst du heute Abend eigentlich auf diesen Schickimickiball anziehen, du hast doch gar kein richtig elegantes Kleid?“
 

Meine dunkelhaarige Freundin sieht mich zweifelnd an. Ich erwidere ihren Blick mit einem leicht verärgerten Grollen.
 

„Ach nein, was du nicht sagst, das weiß ich selber, ich brauch so ein verdammtes Kleid!“
 

Entgegne ich ihr resigniert.
 

„Na ist doch schön, dann lass uns eins kaufen gehen!“
 

Sagt Chichi freudestrahlend kaum das ich ausgesprochen habe.
 

„Ja ganz toll..sonst noch was?!“
 

Kontere ich trocken.
 

„Ich hab aber nicht genügend Geld, mir einen so teuren Fummel zu leisten! Weißt du eigentlich überhaupt was so was kostet? Ganz sicher um einiges mehr als ein lumpiger Pulli bei H und M!“
 

„Hmmm...du hast recht!“
 

Antwortet sie mir daraufhin recht niedergeschlagen, doch plötzlich hellt sich ihre Mine schlagartig auf.
 

„Stimmt ja, das hatte ich ganz vergessen! Oh man, daran soll das ganze aber nicht scheitern dürfen!“
 

Fügt sie entschlossen hinzu.
 

„Wegen so einem blöden Kleid wollen wir doch dein Liebesglück nicht auf`s Spiel setzen...oder ?!“
 

Ich muss plötzlich grinsen, irgendwie finde ich die Situation so völlig irre und abgedreht, das sie schon wieder vollkommen normal wirkt.
 

„Hey du sollst nicht so doof durch die Gegend grinsen, sondern endlich mal in die Gänge kommen!“
 

Sagt sie daraufhin leicht verärgert zu mir, als ich noch immer keine Anstalten mache irgendwas zu unternehmen.
 

„Na und hast du denn schon eine Idee, wo wir so ein Ding her kriegen können, ohne dass es mich ein Vermögen kostet?“
 

Frage ich sie kurz darauf noch immer mit einem schmalen leicht spöttischen Lächeln auf den Lippen.
 

„Haha sehr witzig Bu...überaus witzig!“
 

Entgegnet sie mir knurrend. Doch dann hellt sich ihre Mine erneut auf.
 

„Hey warte mal, ich hab ne Idee. Was ist heute für ein Tag?“
 

Fragt sie mich auf einmal aufgeregt.
 

„Am Samstag glaube ich.“
 

Antworte ich ihr leicht überrascht.
 

„Na prima, dann sind wir gerettet!“
 

Stellt sie siegessicher fest.
 

„Was ..wieso?"
 

Ich sehe sie verständnislos an.
 

„Los spucks schon aus Chichi!“
 

Hake ich ungeduldig nach, doch die strahlt mich nur geheimnisvoll an.
 

„Warts ab, denn mir ist da gerade wieder was eingefallen, ich hab die Idee meines Lebens! Los komm schon zieh dich an, wir müssen los bevor wir leer aus gehen!“
 

Chichi schiebt mich ungeduldig in mein Zimmer, um mich zum anziehen zu bewegen. Ich für meinen Teil sehe sie allerdings nur verständnislos an.
 

„Häää...kannst du mir bitte verraten, was auf einmal in dich gefahren ist?“
 

Frage ich sie ziemlich verwirrt. Doch meine beste Freundin lächelt mich nur unschuldig an bevor sie mir antwortet.
 

„Oooccchhhhh gar nichts, mir ist da eben nur die ultimative Idee gekommen, wie wir den Abend retten können, ohne dass du dabei arm wirst wie eine Kirchenmaus und wenn du dich jetzt endlich ein bisschen beeilen würdest, könnten wir sogar noch rechtzeitig dort sein! “
 

„Okay..okay.....ich geb mich geschlagen, gib mir fünf Minuten, dann bin ich soweit!“
 

Entgegne ich ihr mit einem leisen Seufzer auf den Lippen und schicke mich dabei an, schleunigst in meine Sachen zu schlüpfen. Ich weiß zwar nicht was sie jetzt vor hat, aber offensichtlich weiß sie eine Lösung für mein Problem, also sollte ich ihr vertrauen und zusehen, das ich in die Gänge komme.
 

Etwa eine Stunde später stehen wir vor einer Art Lagerhalle irgendwo mitten in Neo Tokyo, die Adresse hab ich vergessen. Hier herrscht reger Betrieb, viele Leute kommen und gehen.
 

„Ämmm eine Frage, WAS wollen wir hier?“
 

Frage ich meine Freundin verständnislos, staunend mit großen Augen. Ich hab nämlich echt null Schimmer wieso sie mich ausgerechnet hierher geschleppt hat. Chichi grinst mich aufmunternd an.
 

„Wart`s ab du wirst es gleich sehen!“
 

Sagt sie anschließend kichernd.
 

„Hach ich war schon so lange nicht mehr hier, dass ich beinahe ganz vergessen hab, wie`s hier manchmal zugeht!“
 

Fügt sie fröhlich hinzu, wobei sie mich dabei ungeduldig am Ärmel hinter sich her in die Lagerhalle hinein zieht. Überrascht blicke ich mich um, kaum das wir drin sind. Das ist in etwa so was wie eine Kleiderbörse, oh man sie hat mich tatsächlich auf eine Art Flohmarkt geschleppt.
 

„Chichi, das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“
 

Zische ich ihr daraufhin ärgerlich ins Ohr.
 

„Oh wow, DAS ein Kleiderflohmarkt, also WAS wollen wir hier?“
 

Sie dreht sich zu mir um und sieht mich streng an.
 

„Na ein Kleid kaufen was sonst! Blöde Frage!“
 

Sagt sie trocken.
 

„Ja und du hast recht, es IST ein Flohmarkt, aber eben ein ganz besonderer!“
 

Antwortet sie mir danach leise aber sehr bestimmt.
 

„Hierher kommen nur Leute, die ihre teure Abendgaderobe loswerden wollen! Ich war mit meinem früheren Chef mal hier, als ich noch in dem Klamottenladen gearbeitet hab, daher ist es mir wieder eingefallen.
 

Nur die besser betuchten Herrschaften von Neo Tokyo, kommen hierher um ihre Kleider zu verkaufen, denn wer was auf sich hält, trägt ein Abendkleid nicht mehr als einmal bei einer öffentlichen Veranstaltung, wie in der Oper oder so! Wir dürften also gute Chancen haben, was hübsches für dich zu ergattern, das dazu auch noch wie neu aussieht und bestenfalls nicht allzu teuer ist, wenn wir Glück haben.“
 

„Aha...so ist das also.“
 

Antworte ich ihr knapp, ich bin echt sprachlos, aber die Idee beginnt mir langsam zu gefallen. Also sehe ich mich zaghaft um, ob ich nicht was entdecken kann, das mir passen und auch gefallen könnte.
 

Chichi packt mich jedoch gleich danach schweigend am Ärmel und zieht mich einfach kurzerhand ungeduldig hinter sich her durch sämtliche Verkaufsstände. Solange bis mir mit einem Mal etwas in s Auge sticht.
 

Nicht weit vor mir weg hängt plötzlich an einem Kleiderbügel DER Traum von einem Kleid. Ein ganz tolles edles meerblaues, oben etwas enger geschnitten, aber dabei nach unten hin immer noch recht weich fallendes Satinabendkleid. Schulterfrei mit einer gleichfarbigen passenden Stola ( kurz ein Schal) und dazugehörigen Armlangen, edel glänzenden Handschuhen.
 

Ich bin schwer beeindruckt das Ding sieht einfach toll aus und es scheint sogar meine Größe zu haben. Ich zupfe meine Freundin leicht am Ärmel, um sie darauf aufmerksam zu machen, da sie offensichtlich noch nicht gemerkt hat, dass ich endlich gefunden habe, was ich suche.
 

Sie dreht sich überrascht um und als ihr Blick ebenfalls auf das atemberaubende Kleid fällt sagt sie nur.
 

„Wow DAS ist es, genau danach haben wir gesucht!“
 

Alles Andere ist dann recht schnell geklärt, die schon etwas ältere Frau die es verkauft gestattet mir freundlicherweise es anzuprobieren und es passt wie angegossen. Das Kleid ist wie für mich gemacht. Allerdings kann ich mich nirgendwo begutachten, da es keinen Spiegel gibt, so muss ich mich auf das Urteil meiner Freundin verlassen.
 

Doch Chichi ist der Meinung, dass ich darin einfach umwerfend aussehen würde.
 

Kurz und gut ich hab es gekauft und es war dazu Gott sei Dank nach einigem Verhandeln nicht mal so teuer, wie ich zunächst gedacht hatte. Und so kann ich nun glücklich und zufrieden darüber, dass ich nicht mein ganzes Geld für das gute Stück ausgeben musste, in aller Seelenruhe nach Hause gehen und mich auf den bevorstehenden Abend mit Vegeta freu`n.
 

Chichi und ich erstehen auf dem Nachhauseweg in einem kleinen Frisörladen noch ein paar hübsche zu dem Kleid passende glitzernde Haarspangen, da ich mir die Haare ganz damenhaft hoch stecken möchte, um gleichzeitig etwas eleganter zu wirken. Abrundend kommen noch ein paar passende Schuhe dazu, dann haben wir`s endlich geschafft.
 

Wir beide können uns uns nach dem Einkaufsmarathon sogar noch eine Tasse schwarzen Tee gönnen, als wir zu Haus angekommen sind.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2013-01-21T23:33:05+00:00 22.01.2013 00:33
ohhh ok bulma ist gestylt, jetzt geht der spass los :p
bin mal gespannt was unser lieblingsprinz dazu sagt ;)
weiter so!


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