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Er kam aus dem Schnee

Winterspecial mit Vegeta und Bulma
von

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Die Ereigneisse überschlagen sich.

Vegeta s Mutter sagt zunächst nichts, doch um ihre Mundwinkel schleicht sich eindeutig ein belustigter Zug ein, wobei sich gleichzeitig ein schwacher Glanz in ihre dunklen Augen stiehlt, der mich irgendwie ganz stark an meine beste Freundin erinnert, wenn sie sich amüsiert.
 

Immerhin scheint sie ganz nett zu sein, zumindest macht sie ihm keine Vorwürfe, weil er einfach so verschwunden ist.
 

Doch in diesem Moment richtet sie ebenfalls das Wort an ihren Sohn.
 

„Endlich, ich dachte schon du bist dem städtischen Hundefänger in die Hände geraten!“
 

Sagt sie lächelnd, wobei sie ihren Sohn jedoch mit leicht vorwurfsvollem Blick mustert.
 

Vegeta lächelt zwar ebenfalls doch sein Gesicht sieht eher bekümmert aus, wenn man genau hin sieht merkt man es.
 

„Oh verflixt, ich dachte eigentlich nicht, dass ich so sehr nach Streuner aussehen würde!“
 

Antwortet er ihr gleich darauf erstaunlich schlagfertig.
 

Seine Mutter wird sofort ernst.
 

„Na ja du weißt eigentlich selbst sehr genau, was in unseren Kreisen schicklich ist und was nicht. Dein spurloses Verschwinden war nicht gerade eine Glanzleistung mein Lieber. Aber nun ist es so und wir sind natürlich froh, dass du es dir noch einmal anders überlegt hast und zurückgekommen bist und nicht allein wie ich sehe?“
 

Sagt sie im Anschluss daran leise.
 

„Wer ist deine hübsche Begleitung wenn ich fragen darf?“
 

Fügt sie neugierig an. Doch da richtet plötzlich Vegeta s Vater das Wort an seine Frau, noch bevor er oder ich in irgend einer Weise antworten kann.
 

„Ihr Name ist Bulma....Bulma Briefs, sie ist Archäologiestudentin hier in Tokyo!“
 

„Ach?“
 

Vegeta s Mutter zieht überrascht eine ihrer dunklen Augenbrauen in die Höhe. Dann richtet sie das Wort an mich, wobei sie mir galant ihre Hand hinstreckt. Ich mache einen höflichen Knicks und ergreife schließlich ihre dargebotene Hand. Sie stellt nur einen Augenblick später klar, dass sie keinen Zweifel über meine Herkunft aufkommen lässt.
 

„So so....ein einfaches Mädchen also, ich hätte es wissen müssen. Du bist sehr schön Bulma, ich kann sehr gut verstehen, was ihm an dir gefällt. Du bist nicht von hier stimmts?“
 

Fügt sie lächelnd hinzu.
 

Ich nicke ein wenig verschüchtert. Dann antworte ich ihr verlegen.
 

„Lady Saiyakawa es...es ist nicht so wie es aussieht, wissen Sie Vegeta und ich, wir sind nur gute Freunde, er hat mich gebeten ihn zu begleiten, damit er nicht alleine auf den Ball gehen muss!“
 

Plötzlich lacht seine Mutter für einen Moment hell auf, bevor sie mir erneut antwortet.
 

„Du willst wohl eher sagen, damit er Lady Adeline nicht von uns auf den Hals gehetzt bekommt. Oh ich weiß sehr genau, warum er dich mitgebracht hat. Außerdem trägst du bereits den Beweis seiner Absichten deutlich sichtbar um den Hals mein Kind.“
 

Erschrocken fährt meine Hand an meinen Hals, meine bebenden Finger betasten vorsichtig das wertvolle Kleinod, das sich warm an meine nackte Haut schmiegt.
 

Mein vorwurfsvoller Blick wandert augenblicklich zu Vegeta, doch der grinst mich nur ganz unschuldig an.
 

„Was...was meinen sie damit Mylady?“
 

Frage ich seine Mutter im Anschluss daran zitternd. Sie sieht mich für einen Augenblick durchdringend an, bevor sie mir abermals antwortet.
 

„Es ist ein altes Erbstück unserer Familie, das immer an den ältesten Nachkommen weitergereicht wird, mit der Absicht sich zu vermählen. Du trägst sozusagen sein Hochzeitsgeschenk an dich Kindchen. Ihr seid damit verlobt würde ich sagen. Komisch, das er dir das nicht gesagt hat?“
 

Mit diesen Worten richtet sie sich an ihren Sohn, ihre Stimme klingt klar aber sichtlich enttäuscht.
 

„Es war nicht richtig es einfach so zu nehmen, auch wenn es dir als unserem einzigen Sohn zu steht Vegeta, du hättest deinen Vater und mich wenigstens fragen können!“
 

Der junge Mann sieht seine Mutter vorwurfsvoll an, dann unterbricht er sie heftig.
 

„Ach ja?
 

Ihr wisst doch ganz genau warum ich es getan habe. Es war doch schließlich eure Idee, dass ich diese furchtbare Schnepfe heiraten soll!“
 

Vegeta s Vater fällt ihm mit einem Mal heftig ins Wort.
 

„Was weißt du schon davon mein Junge. Sie ist eine standesgemäße Partie, außerdem ist sie von tadelloser Herkunft und ihr Vater ist sehr wohlhabend, wir wollten doch nur das Beste für dich!“
 

Vegeta schnaubt gereizt, dann antwortet er seinem Vater abfällig.
 

„Ach was wisst ihr denn schon davon, was ICH mir wünsche?“
 

In diesem Augenblick sieht er mich kurz mit seinen dunklen leuchtenden Augen an, bevor er hastig fortfährt.
 

„Es tut mir leid wenn ich euch damit einen Strich durch eure Rechnungen gemacht haben sollte, aber ich habe bereits das Richtige für mich gefunden Vater.
 

Ich liebe sie!“
 

Vegeta bricht ab und sieht mich dabei flehend an.
 

Ich bin in diesem Augenblick so perplex, dass ich zunächst gar nichts sagen kann. Das kommt für mich wahrscheinlich genauso unerwartet, wie für seine Eltern. Ich liebe ihn keine Frage, aber von Verlobung ja geschweigedenn Heirat war bisher noch nicht mal ansatzweise die Rede!
 

So antworte ich ihm stockend und ziemlich kurzatmig.
 

„Ähhh ich wow, ich...ich bin sprachlos! Sag mal bist du übergeschnappt, warum hast du das gemacht?“
 

Ich sehe ihn verzweifelt an. Doch er macht unwillkürlich einen Schritt auf mich zu, ungeachtet dessen, das seine Eltern uns aufmerksam beobachten.
 

Er nimmt mich zärtlich in seine Arme und drückt mich vorsichtig an sich. Ich kann seinen warmen Atem am Hals spüren, bevor er mir leise ins Ohr haucht.
 

„Weißt du das denn nicht schon längst?
 

DU bist alles was ich mir wünsche, nur dich will ich haben und keine Andere! Deshalb habe ich es getan...nur aus diesem einzigen Grund und ich bin bereit dafür auch die vollen Konsequenzen zu tragen. Wenn es sein muss!“
 

„Das würdest du wirklich für mich tun?“
 

Frage ich ihn verwirrt, da ich genau weiß, was das bedeuten würde.
 

Vegeta nickt.
 

Doch in diesem Moment geht sein Vater energisch dazwischen, als hätte er erraten was Vegeta vor hat.
 

„Soweit kommt s noch, mein einziger Sohn wird mir diese Schmach ihn enterben zu müssen hoffentlich ersparen!
 

Na schön, wenn es dir gelingt Lady Adeline charmant und ohne ersichtlichen Schaden davon zu überzeugen, dass sie absolut nicht die Richtige für dich ist, kannst du das bürgerliche Mädchen von mir aus haben.
 

Aber nur unter der Bedingung, dass Adeline dich frei gibt, denn offiziell bist du bereits mit ihr verlobt, vergiss das nicht Vegeta!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2013-02-03T22:46:54+00:00 03.02.2013 23:46
schmacht schmacht :)
hoffentlich gelingt es vegeta seine derzeitige verlobte zu überzeugen!



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