„Hast du ihm alles erzählt?“ Alex‘ Stimme klang so sanft. So samtig weich.
Matthis nickte, öffnete die Augen nicht. Holte bebend Luft.
Dann legte sich Alex‘ Hand über seine Augen. Warm.
Ganz leicht berührten seine Lippen Matthis‘ Stirn.
Er barg sein Gesicht an Phillips Schulter, der seine Arme schweigend um ihn schloss. „Du verstehst mich. Du liebst das Fußballspielen auch. Du willst mir nichts ausreden oder mich verbiegen. Du magst mich einfach so wie ich bin."
Sie lächelte mich an und fragte mit einem Funkeln in den Augen: „Erdbeertörtchen?“, stellte mir den Teller hin und sagte sanft: „Ich habe sie extra für dich gemacht[…].“ Und als sie sich gesetzt hatte, nahm ich es in die Hand und biss genüsslich hinein.
Er hatte ihn sicher in den Armen. Und nun drückte er ihn an sich, ließ ihn nicht los. Levi schien zu erschöpft, um seine Arme um seinen Fänger zu legen, doch Kama spürte, dass er sich leicht an ihn schmiegte.
„Gero, ich wollte dich nicht kü…“
„Sprich es nicht aus!“, unterbrach ihn Gero.
„Aber ich hab doch gesagt, dass ich dich eben nicht kü…“
„Wag es nicht, das auszusprechen!“
Und während er die Handschuhe über die Hände zog, fühlte er, dass der Stoff noch ganz warm war. „Scherze passen nicht zu Ihnen“, antwortete er; versuchte davon abzulenken, dass er daran dachte, wie sich wohl Nemours Hände auf seiner Haut anfühlten.
„Aber Ralf hat es nicht richtig verstanden. Er kennt meine Freunde einfach noch nicht lange genug, sonst hätte er ganz verwirrt geschaut und mich gefragt: ‚Sprechen Sie von der Stadt oder von Master London?’"
Ihre kirschroten Lippen flammten in seiner Erinnerung auf und als er an den Moment dachte, in dem sich diese mit seinen trafen, schien sein Mund zu brennen.
Schnell nahm er noch einen Zug von der Zigarre.
Nun war alles um sie herum still. Nicht einmal das Donnern vernahmen sie mehr. Vor ihnen das Weiß der tollwütigen Welle, hinter ihnen das Schwarz des Todes, der grinsend eine Hand nach ihnen ausstreckte.
Da brach die Welle über ihnen zusammen.
Er trat die Kupplung, legte den ersten Gang ein und fuhr los. Sie schwiegen, bis Gräber sich ein Herz fasste: „Wo müssen Sie denn hin?“
„Weit weg.“, entgegnete sie und lächelte erneut.