„Was zum Henker soll der Mist?!“, brauste er auf. Apathisch blickte Shito ihn an und seine magentaroten Augen glitten zu den offenen Chipstüten, den Krümeln und den leeren Dosen, die überall verteil lagen, sogar auf dem Bett.
Aufmerksam blickte er zum Ausgang, als sich in diesem Moment eine Gestalt aus dem Schatten löste. Das Letzte was Itachi sah war das verschmitzte Lächeln des Unbekannten im roten Licht der aufgehenden Sonne.
Schwerer Regen prasselte auf die von Wasserlachen überschwemmte Straße. Blitze zuckten über den Himmer und erhellten die Dunkelheit für Sekundenbruchstücke.
Nach dem Start hatte Jin sich den zweiten Platz sicher gemacht. Als er nach der langen Zielgeraden die erste scharfe rechts Kurve erreichte drosselte er kaum seine Geschwindigkeit, denn er wollt mit der höchst möglichen Geschwindigkeit die Kurve passieren.
Rosen sind so rot wie Blut.
Rosen, deren Seele ist wie Glut.
Rosen sind so weicht wie Samt.
Rosen, deren Stiel ist von Stacheln umrahmt.
Rosen sind nicht selten
Und jede einzelne läßt ihre Schönheit gelten.
Als Cloud sich umdrehte sah er was er bereits befürchtet hatte. Zack lag reglos am Boden, in einer riesigen Blutlache. Seine Augen starrten leer zum Himmel. Das Blut befleckte seinen schönen Körper und übersah die Kleidung mit dunklroten Flecken.
Hwoarang spürte eine unbeschreibliche Kälte um sich herum. Auf Jins Stirn hatten sich Symbole abgebildet und als der Schwarzhaarige die Augen aufschlug leuchteten sie rot! Jin streckte eine Hand nach Hwoarang aus. “Du musst sterben!”
Nichts rührte sich, nur der Schnee rieselte vom Himmel. Seine Schritte knackten dumpf im Schnee. Jin schien tatsächlich von dem Schneegestöber verschlungen zu sein, denn er war nirgends zu sehen.