Das neue Schuljahr hat begonnen. Manch einer freute sich darauf seine Mitschüler wieder zu sehen, dem ein oder anderen waren die Sommerferien jedoch zu kurz, was sich durch lautes Gähnen auf den Fluren bemerkbar machte.
Mein Alltag besteht darin, aufzuwachen und Hausbesuche zu geben. Ich bringe Kindern oder auch Erwachsenen, die eine neue Sprache erlernen wollen die gewünschte Sprache bei.
Ich kann es manchmal immer noch nicht richtig glauben, aber das einjährige Jubiläum mit Yunho nähert sich langsam. Noch wenige Wochen bis dahin. Ich bin so glücklich wie nie zuvor und auch er zeigt mir das Selbe, von Tag zu Tag aufs Neue, auf seine Art und Weise.
Du sitzt alleine auf dem hellbraunen Teppich im Wohnzimmer, die Ellenbogen auf dem Tisch und das Kinn in den kühlen Handflächen. Es ist bereits Winter, eine Jahreszeit, mit der du dich nie anfreunden konntest und es in nächste Zukunft wohl auch nicht vor hast.
Inzwischen ist viel Zeit vergangen, doch ich bin kurz davor, mein Studium zu beenden. Es hat sich aber auch lange genug hinaus gezogen. Mit viel Glück, brauche ich die Universität nie wieder zu betreten.
Niemand trägt die Verantwortung für Gefühle anderer.
„Reita, verdammt bei deinem Anblick wird dass Essen ja schlecht!“, brummte ein junger Mann, welcher sich gerade Nuddeln in den Mund stopfen wollte, dies aber doch lieber bleiben ließ.
Da steh' ich nun, vor der großen Halle, nicht weit von mir kreischende Mengen. Ich hole tief Luft, um darauf den großen Bodyguard zu bitten, mir die Tür zu öffnen. Ohne Beziehungen und ohne Schlüssel kommt man da nunmal nicht weit.
Und wieder tut er es. Jedes Mal dasselbe mit ihm, er kann es einfach nicht lassen. Es ist einfach furchtbar mit ansehen zu müssen, wie er Tag täglich mit einer neuen zurück kommt. Aber inzwischen habe ich begriffen, dass es nichts nützt sich darüber aufzuregen.
Meine Freunde behaupten, dass ich in der letzten Zeit noch weiter in mich gehe, als ehe schon. Mag sein, vielleicht haben sie recht. Aber ich sage ja auch nicht das Gegenteil.
Purer Sonnenschein, Vögel zwitschern, Kinder spielen an kleinen Springbrunnen.
Ein wunderschöner Sommertag – eigentlich.
Bestimmt bin ich der einzige Mensch in dieser Stadt, der sich weder am Wetter noch an sonst etwas von der Umwelt erfreut.
Kalter Morgenwind, weht durch die Stadt, vernebelt sämtliche Straßen und Gassen.
Menschenmassen gehen ihren täglichen Weg zur Arbeit - wie gerne würde ich auch einem vernünftigen Job nachgehen wollen.
Ihr hab euch sicher schon einmal gefragt wieso ihr euch verändert habt. Nun, die meisten Menschen ändern sich hauptsächlich wegen einem Menschen in den sie verliebt sind, die meisten ändern sich für Männer. – So auch ich.
heavens cry
Ein junger Mann, von welchem man aber erst bei genauerem hinsehen feststellen konnte das er kein Mädchen war, saß Tränenüberströmt vor einem Grab. Einzelne Blumen, teils verwelkte, teils frische, zierten den erdigen Boden des Grabsteines.