Du kneifst die Augen ein wenig zusammen, da das grelle Licht, was dir aus dem Raum entgegen fließt, blendet. Schon kurz darauf verschwinden die gleißenden Strahlen und es bleibt nur noch ein Blutrot über, das deine ganze Umgebung erfüllt. Boden, Decke, Wände.
„Vielleicht würde er mir nicht so ans Bein pissen, wenn Sie ihm vorher von mir erzählt hätten.“
„Donnerwetter, Sie arbeiten keine halbe Stunde miteinander und jetzt fangen Sie schon an wie er zu reden.“
Ich zögerte einen Moment, ging dann jedoch näher an ihn heran, bis ich direkt vor ihm stand. Er musterte mich und schluckte einmal hart, ehe er sich flüchtig die Augen rieb.
„Scheiße“, sagte er flüsternd. Ich nickte nur.
„Warum nicht?“, fragte Hizumi ruhig. Tsukasa musste zugeben, dass ihm diese Geduld ein gewisses Maß an Unwohlsein, wenn nicht sogar Angst, bereitete. Die Angst davor, sich von diesem Verhalten in Raserei treiben zu lassen und sich damit Blöße zu geben.
„Menschen tun eben eigenartige Dinge“, erklang schließlich Tsukasas Nuscheln. „Damit sie in der Lage sein können, etwas zu besitzen, was wichtig für sie ist.“