Zu diesen dunklen Zeiten gab es nur noch selten etwas, das den König aus der Fassung bringen konnte. Und dennoch hatte es Lea geschafft, ihn mit seinem ersten Satz vollkommen aus der Bahn zu werfen.
Und dort stand ein kleines Mädchen, ein junges Geschöpf, das solchen Terror noch nie erlebt hatte. Noch nie hatte sie jemanden so bluten sehen. So schreien hören vor Schmerz. Es hatte ihre junge Seele in ihren Grundfesten erschüttert.
Er fühlte sich so schuldig. Schuldig an allem was passiert war. Seinetwegen lag sein Sohn nun hier. Wäre er nur nicht so dickköpfig gewesen... hätte er Hicks' doch zugehört, dann... So viele „wenn“ und „aber“ - und doch nur eine Wahrheit.
"Freiheit" ist ein Fremdwort für Roxas. Er lebt eingepfercht in einer Welt voller Lügen. Träume und Hoffnungen wären erloschen, hätte er nicht durch einen Wink des Schicksals den Mut bekommen, die Ketten zu sprengen...
Er war letztlich nur ein Schatten dessen, was man glaubte zu sein. Was man nach außen hin vermittelte. Ein Symbol. Nichts weiter. Doch im Kampf zählten keine Titel, kein Rang oder Ruhm. Es gab nur zwei Wege. Siegen oder Fallen. Leben oder Sterben.
Nie sollte jemand hiervon erfahren. Und genau das machte doch den Reiz für dich aus. Warst du es Leid geworden? Sicher. Irgendwann langweilte es jeden. Dieses Leben als Held. Und ich war die willkommene Ablenkung.
Jak ging an Erol vorbei ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen. Sofort spürte er den kalten Lauf der Waffe in seinem Kreuz. Mit der Zeit hatte er lernen müssen, das es hier keinen Platz für friedliche Kreaturen gab und nur wer eisern war überlebte.
Son-Goku seufzte tief und fuhr sich müde über das Gesicht. Ihn hatte buchstäblich alle Kraft verlassen.
Seine Hand sackte nach unten und baumelte nun über dem Rand des Sofas, auf dem er lag.
Ja, er hasste die Dunkelheit seitdem die Erde nicht mehr war.
Der Boden unter meinen Füßen scheint zu schwanken.
Zitternd falle ich auf die Knie. Mich hat alle Kraft verlassen.
Meine Lunge brennt, die Hitze zerrt mich nieder und an meine Ohren hallt Gelächter...
Zitternd knie ich mich auf den trockenen Boden, welcher nun mit deinem Blut getränkt ist. Langsam streiche ich über diese Stelle. Es ist so grausam. So grausam...
Verflucht sei die Wissenschaft!
Schon wieder, zum wiederholtem Male war es schief gegangen. Langsam fragte sich die Nummer IV, warum er überhaupt immer wieder einen neuen Versuch startete. Wütend schlug Vexen gegen die robuste Scheibe.