Wie du atmest. Wie dein Herz schlägt.
Man sollte meinen, dass du beides stets unter Kontrolle hast. Dass du dich nie aus der Ruhe bringen lässt. Denn so gibst du dich immer. Zumindest so lange, bis es niedlich wirkt, wenn du dich gehen lässt.
Ob es nun Mai war, Yasuno, Yuura oder gar Miyavi selbst – solange er nicht zu ihm zurückkommen wollte, hatte Keiyuu nicht den Geringsten Elan mit jemandem zu reden oder sich trösten zu lassen.
Was auch immer das Fernsehen für Tora bereit hielt, es erinnerte ihn eh nur an Saga und dessen schöne Gesichtszüge, die ihm seit Kurzem nicht mehr aus dem Kopf gingen.
Hiroto nickte nur schwach. Eigentlich hatte er keine große Lust über den Tiger zu reden, aber es war ihm klar gewesen, dass dieses Thema früher oder später auf den Tisch kommen würde.
Jede Erinnerung, die Nao mit Tora verband, schien wertlos im Vergleich zu dem Schmerz, den er empfand, wenn er daran dachte, wie es war, als Tora bei ihm war.
„Mir ist seit der Party bei Tora einfach klar, dass wir nicht zusammen gehören“, Shou lachte zwar, als er das sagte, klang dabei allerdings nicht so, als ob er es wirklich lustig finden würde.