Es war schon fast dunkel, als Haldir sich auf den Weg zum alten Friedhof machte. Draußen war es schwül und stickig, kein Wind wehte. Er seufzte. Kein Mensch kam ihm entgegen, wofür er genau genommen dankbar war, da seine Kleidung doch immer sehr auffiel.
Der Todesengel Yu stand auf der Spitze des Fernsehturms und ließ den Blick ihrer fast schwarzen Augen über die nächtliche Stadt schweifen. Ihr langes Haar und der Mantel wehten im Wind.
Ich traf mich wie jeden Tag nach der Schule mit Dil, meiner besten Freundin. Sie war klein, hatte blonde Haare und blaue Augen. Ich selbst war nicht viel größer als sie, hatte kinnlange, braune Haare, deren Spitzen sich nach außen bogen und hatte braune Augen.
Martone stand missmutig vor dem großen Spiegel. Seine weißen, sonst immer total verstrubbelten Haare mit dem schiefen und total unregelmäßigen Schnitt waren vorhin auf die gleiche Länge geschnitten worden.