Er hatte gedacht, dass Kai auch wenn er irgendwann solche Gefühle bekäme sie unterdrücken, ignorieren oder verleugnen würde, aber nicht, dass er sie ihm frei heraus sagen würde.
Kurz sah er sich seine Umgebung an, der Ort kam ihm bekannt vor, bevor er sich wieder dem anderen Anwesenden zu wandte und seine leicht zitternde Stimme hören ließ: „Kai, ... ist das mein Name?“
Noch bevor der Silberhaarige reagieren konnte, spürte er auf seinen Lippen einen leichten Druck und sah geschockt in die türkisen, halbgeschlossenen Augen des anderen. Wenige Sekunden war er wie gelähmt und konnte sich keinen Millimeter bewegen
Warst du es nicht der gesagt hat das ich sie nie verlieren dürfte? Hast du mir nicht gesagt das ich sie nie verlieren dürfte, den sonst würde ich mich Selbst verlieren, Yuriy?
Prolog
Schwarz, überall war nur diese undurchdringliche Schwärze. Panisch sahen sich die roten Augen um, suchten etwas das Hoffnung gab. Doch kein Licht, das die Dunkelheit durchbrach oder etwas anders das ein gutes Zeichen war, war zu sehen.
Sie sagen es würde mir helfen, ich solle alle meine Gedanken hier festhalten, meine Wünsche, Träume, Erinnerungen. Ich soll mich so besser kennen lernen und aus dem was ich schreibe etwas lernen.
„Wenn das der Versuch ist mich aufzuhalten, ist es ein sehr schwacher. Yuriy jeder muss irgendwann gehen, auch du. Und ich bin es der dich holen und begleiten wird. Akzeptiere es, den etwas anderes wird dir nicht möglich sein.“
Unter ihnen war auch der 2. Wächter der Dunkelheit Dailak! Er faszinierte sie so, dass sie um alles auf der Welt ihn besitzen wollte. Sie schaffte es ihn zubannen und ohne seine Kraft, sah es bald so aus als würden die Wächter den Krieg verlieren.
„Gefällt dir was du siehst?“ Leise hörte er den heißen Atem auf seinem Hals, kalt und heiß lief es ihm den Rücken runter. Es war keine Angst, eher Freude oder gar Euphorie.
Früher wollte er immer weg von diesem Ort. Nichts hatte er sich sehnlichster gewünscht als alles hinter sich zu lassen. Die Angst, die Schmerzen, die Abtei ...
Eine Weile war er fort gewesen, hatte es in einer anderen Stadt versucht, Meilen von hier entf
Egal was er getan hatte, immer war es falsch gewesen.
Immer haben seine Taten Schmerzen nach sich geführt.
Es hatte weh getan immer für sich und andere das falsche zu tun.