Fieberhaft überlegte Daniel, was für eine Ausrede er sich einfallen lassen könnte, damit er Rasmus nicht am Hals hatte. Doch alles, was ihm durch den Kopf ging, klang an den Haaren herbeigezogen und scheiße.
»Benes Gesicht verzog sich automatisch zu einer wütenden Grimasse, als er an Rouven dachte. Der wahre Grund dafür, dass der schlimmste Streit überhaupt zwischen Rhia und Benedikt losgebrochen war, der dazu geführt hatte, dass Bene Schluss gemacht hatte.«
Es war ja nicht so, dass es Felix nicht gefiel. Er mochte es bedingt, wenn Menschen ihn ansahen. Gar nicht allerdings, wenn es kichernde Mädchen waren, die ihn anstarrten, während ein Gemüseberg ihn begrub. Lieber Kerle. So wie dieser.
"War das nicht armselig? Auf der Toilette der Freundin zu wichsen, weil man mal eben ihres Bruders wegen eine Erektion bekommen hatte, gehörte definitiv nicht zu den Höhepunkten eines normalen Mannes. Oder?"
»Ihm klappte der Mund auf, als er diesen unglaublich heißen Spanier vor sich sah, der ihn offensichtlich gerade angesprochen hatte. Er war unfähig, irgendetwas zu sagen – okay, seien wir fair. Er konnte es so oder so nicht, wenn es Spanisch war.«
»Gerade im Moment scheint mein Gehirn irgendwie zu schrumpfen, um Platz zu machen für meine Libido. Meine viel zu große Libido. Meine viel zu große, wahnsinnig erschreckende Libido. Meine… geile Libido.«
„Nein. Und du denkst bestimmt, ich bin gestört, oder?“
„Äh, das kann ich so nicht sagen“, gab Jason diplomatisch zurück. „Ich mein... äh, ich kenn dich ja nicht. Du hast zwar meine Schuhe gestohlen, aber mehr kann ich doch nicht über dich sagen.“«