Fade schien der Mond durch die neblig-graue Nacht und kaum weiter als bis zum Ende seines ausgestreckten Armes konnte man sehen. Die letzten Regentropfen rannen an von den Dächern hinab und sammelten sich in kleinen Pfützen auf dem matschigen Lehmweg.
Blut tropfte von der Spitze seines gesenkten Schwertes herab und rann aus den ihm zahlreich zugefügten Wunden auf den steinigen Boden, jede Faser seines Körpers war angespannt und er erwartete den letzten vernichtenden Angriff.
Kraftlos, ausgezehrt, wandelnd auf dem schmalen Pfad zwischen Leben und Tod.
Die Zeit fließt träge dahin in der trostlosen Leere aus ewigem Feuer und schwindener Hoffnung.
Erschöpfung und Mutlosigkeit erfüllt mein Sein und ich falle hart auf den staubigen Grund.
Silberne Trompeten verkünden den Aufgang der Sonne hinter den östlichen Hügeln des Stadtbezirkes. Hölzerne Fensterläden, weiß gestrichen, werden geöffnet, die Straßenlaternen gelöscht und das geschäftige Treiben der Stadt erwacht.