„Nein, Lysop, es sind keine Feinde in der Nähe.“, beruhigte der kleine Elch seinen Kameraden. „Es ist nur so, dass Zorro gerade…“
„Was ist mit Zorro?“, hakte die Langnase neugierig nach.
Zuerst waren bloß einige Tage vergangen. Dann waren aus den Tagen Wochen geworden. Danach waren es etliche Monate. Schließlich war ein volles Jahr vergangen.
„Guten Morgen, Sabrinas Papa.“
„Wie bitte?“
Der Baron war wie vom Donner erschlagen. Noch nie hatte ihn jemand so unprofessionell angesprochen. Noch nicht einmal, seine eigene Tochter hätte es gewagt.
„Wie heißt du?“, fragte Hiko.
„Wo…wo bin ich hier? Wie bin ich hierher gekommen?“
„Das wie kann ich dir nicht sagen. Du bist auf „Little Island“ einer ziemlich kleinen Insel, wie der Name schon sagt.“
„Ich verstehe nicht…ich wurde doch besiegt…“
„Ja. Ich freue mich wahnsinnig für meinen Bruder und Nathalie. Es wird aber auch viel Arbeit auf uns zukommen, um die gesamte Hochzeit zu planen.“, antwortete Chelsea. Alle vier gingen automatisch in Richtung Zelt, um sich etwas Warmes zu gönnen.
„Außerdem würde ich es niemals erlauben, dass du mir weggenommen wirst.“
„Das wird garantiert nicht passieren.“ Ernst schaute die Brünette ihrem Freund in die Augen.
„Wir gehören zusammen, Vaughn. Daran wird sich, hoffe ich, nichts ändern.“
Aber was sollte er ihr darauf antworten? So wie es aussah, wusste er es selber nicht. Gedankenverloren konnte er Chelsea nur anstarren und war überhaupt nicht fähig ihre Frage zu beantworten.
Seine violetten Augen, die wie Saphire funkelten, blickten mich sehnsüchtig und zugleich hoffnungsvoll an. Ich konnte seinen heißen Atem fühlen, der meinem Gesicht immer näher kam. Sein männlicher Duft umnebelte meine Sinne...