Mit Bedacht führte der Priester die geschärfte Klinge über die Haut des Mannes, der vor ihm in der steinernen Vertiefung stand. Die Schneide folgte fast von selbst den gut sichtbaren bläulichen Venen und öffnete sie.
Im Mondschein
Der Mond ist in ein Meer gefallen,
In schwarze Dunkelheit.
Sein Leuchten wispert zart uns allen
Von seiner Ewigkeit.
Die Wolkenwellen sind gefroren
Zu kühlem Silberschein
Und hoch in ihnen bleibt verborgen
Die Antwort auf das Sein.
Stille.
Sie nahm einen Löffel, fischte eine Karottenscheibe aus dem leise blubbernden Wasser, pustete und steckte sie sich dann in den Mund. Sie kaute, ihr Blick war nachdenklich.