Mainz, 23.01.2011
Guter Vorsatz für das neue Jahr (oder generell für alle noch folgenden Jahre ;) ist ja wieder mehr zu schreiben und mich auch um meine alten Geschichten mal wieder zu kümmern.
Piccolo hatte die Starrerei entgültig satt. Egal wo er war wurde er angestarrt und desshalb ging er ins Exil um dort in ruhe zu leben. Er zog auf eine verlassene Insel ein, so glaubte er, doch so verlassen war sie nicht. Merkwürdige Geschöpfe lebten dort
Conrad lächelte immer noch. Er hatte ja selbst Schuld und der erschütterte Gesichtsausdruck von Shori mit der leichten Rötung im Gesicht war nach Conrads Meinung eine Platzwunde wert gewesen.
"Och, lass das doch an.", gurrte er. "Ich finde dich so richtig sexy mit Bommelkappe, Halskrause und Laterne..."
Zur Bekräftigung seiner Worte streichelte er mir mit den Fingerspitzen über das Gesicht, fuhr die Knochen meines Kinns sachte entlang.
Er hatte bis jetzt jeden rumgekriegt, den er hatte haben wollen, egal ob schwul oder hetero. Er grinste. Und dieser schnuckelige Kerl würde sein nächstes Opfer werden...
Wie schrecklich! Das durfte doch alles gar nicht wahr sein!, wimmerte ich gedanklich in die Daunen meiner Liegestätte.
Sobald er aufwachte, würde er mich umbringen.
"Mhh, also es bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig, wenn ich nicht skalpiert werden will.", antwortete der Langhaarige ergeben.
"Ganz genau!", grinste Richard und freute sich hämisch, dass er mal wieder seinen Kopf durchgesetzt hatte.
"Was?"
Er blickte verwirrt zu seinem Gegenüber, der immer noch lächelte, jetzt jedoch nicht mehr zaghaft sondern viel mehr verführerisch, auf eine für ihn bedrohlich wirkende Art und Weise.
Etwas verspätet kommt hier auch meine Weihnachtsstory ^^°. Ich wurde erst am 26.12.2004 um halb 10 morgens damit fertig - nachdem ich die ganze Nacht durchgeschrieben habe *TROPF*.