Bevor ich die Zimmertür aufschloss, blickte ich noch einmal aus dem Fenster. Das Rot wandelte sich langsam in ein Orange. Vielleicht war ja alles nur ein schlechter Traum gewesen, dachte ich für mich und drehte den Schlüssel im Schloss um.
„Ich bin gerade dabei etwas Unschönes zu verdauen… Daher bin ich etwas angespannt.“
„Ich… ist schon OK.“, sagte sie warm. Plötzlich fühlte sie sich pudelwohl.
Und genauso plötzlich war es still. Sie sahen sich einfach nur an.
«Zwar lieg ich nachts stundenlang wach und denk an dich,
Doch in Wirklichkeit liebe ich dich nicht»
Unruhig wälzte er sich im Bett herum. Er konnte einfach nicht schlafen.
Jedes Mal, wenn er seine Augen schloss, sah er sie vor sich.