Prolog:
Nichts war noch nie so, wie es schien. Doch damals hatte ich von sowas noch gar keine Ahnung. Wie auch? Ich war nur ein Kind.
Aber "nur" ein Kind zu sein, war viel besser als das, was heute war.
Ich konnte lachen und Spaß haben.
Adoptiert zu werden, weil die Eltern gestorben sind ist eine Sache…
aber adoptiert zu werden weil der eigene Vater einen weg gibt…ist hart, zumal der Sohn bleiben darf, nur eine Tochter war nie geplant….
Warum Angst vor dem Tod haben? So schlimm ist er doch gar nicht... vielleicht ist es danach ja besser als vorher! Ein untotes Leben, ewige Jugend, ewige Schönheit, ewiges Leben...
Prolog: Vergeben und niemals vergessen!
Man sagt, man soll seinen Feinden vergeben, doch niemals ihre Namen vergessen.
Doch ich kann das nicht. Ich kann ihnen nicht vergeben. Sie nahmen mir alles, was mir lieb und teuer war.
„Er ist tot.“
„Hat er noch etwas gesagt?“
„Nein, leider kaum etwas. Und das, was er gesagt hatte, war entweder kaum zu verstehen, oder nicht brauchbar.