In der Umkleide waren nur noch Tsurugi, Tenma und Shindou, die Anderen waren längst gegangen. Tsurugi wollte gerade gehen als,
„Besuchst du deinen Bruder, Tsurugi?“, fragte Tenma mit seinem üblichen Grinsen im Gesicht.
Kirino wollte sich gerade wieder beruhigen, aber nun fiel er aus allen Wolken.
„Was zum-?! Lass gefälligst die Finger von Shindou!“ Er wollte sich ohrfeigen, als er merkte, was er gesagt hatte. Doch da war es schon zu spät. Kariya grinste zufrieden.
Er war wütend. Wütend war gar kein Ausdruck. Aufgebracht, frustriert, aufgewühlt, ratlos, verzweifelt und wütend auf alles und jeden. In aller erster Linie aber auf sich selbst. Was hatte er sich nur dabei gedacht?
Er würde ihm nie wieder vertrauen, ihn nie wieder so nahe an sich heranlassen, wie früher einmal. Er würde sich nie wieder von ihm die Schultern massieren oder beiläufig streicheln lassen...
Wassertropfen perlten von Hirotos nacktem Körper ab, als er unter der Dusche hervortrat. Seine nassen Haare hingen ihm ins Gesicht, als er sich nach vorn beugte...