Suou, die Stadt des roten Königs. Eine Stadt am Wasser und dennoch mitten in der Wüste. Einst war dies eine lebendige und fruchtbare Stadt. Aber diese Tage sind schon lange vergangen. Nichts erinnert mehr an die blühenden Grünflächen innerhalb der Stadt.
Die Sonne geht über der blühenden Stadt Souh auf. Die ersten Menschen kommen aus ihren Häusern und gehen ihrer Arbeit nach. Auch im Palast regen sich die ersten Wachen. Die Nachtwache wird abgelöst durch die ausgeschlafene Tagwache.
Ich schaue herab auf das weite Feld der Erde,
auf dem wir leben.
Sehe die Menschen,
wie sie lachen und weinen,
lieben und...
kämpfen.
Sie rufen laut und mit unbändiger
Hoffnung,
nach Freiheit und Frieden !
Greifen nach dem Schwerte
und ziehen in den Krieg....
It´s a while since Sarasa and Shuri meets at this place. The last time Shuri got a bleeding nose.
“It was his own fault! Nobody paw on a girl! What is he thinking about!” cross Sarasa´s mind.
“It seems to me it was yesterday.” she suddenly said quiet.
Die heiß werdende Wüstensonne geht über der Wüste auf. Sie erreicht ein kleines, friedliches Dorf, in dem noch alle Bewohner in ihre Häusern schlafen. Die unerbitterliche Sonne aber steigt immer höher und höher.
Dort steht sie wieder. Dort steht sie. Am Fenster. Sie schaut hinaus auf das Meer mit einem sorgenvollen Blick. Sie schaut hinaus und wartet auf ihn. Ihren Verlobten und über alles geliebten. Er, den sie liebt ist zu Besuch beim roten König. Sie kennen sich schon sehr lange.
Shido ist bereits vor einiger Zeit gestorben und Senju auf dem Schiff von Tatara und seinen Leute. Jeder weiß nun, das Tatara eine Frau ist. Das alles ist Senjus Schuld.
Wie es wohl ist allein zu sein. Sicher fragen sich das viele Menschen, aber nur wenige wissen wie es ist. Sie haben weder Familie noch Freunde. Keiner mag sie. Sie sind ihr ganzes Leben über allein.
Und wieder geht die strahlende Sonne über Kyoto auf und wieder regt sich das erste Leben auf dessen Straßen. Es ist ein Morgen wie jeder andere und er wird auch nicht anders als sonst.
Sarasa wurde durch ein merkwürdiges Geräusch geweckt. Es war Mitten in der Nacht und demnach auch noch völlig dunkel. Eigentlich hätte sie genug Grund zur Sorge, doch dieses seltsame Geräusch schien nicht von einem Menschen zu kommen. Dennoch hatte sie es noch nie gehört.